Autor: Petra

  • Alles Neu macht der April

    Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt.

    Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.

    Blick von der Terrasse über die neue Mauer auf das gestutzte Pampasgras
    Mauer, Pampasgras, Rose

    Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.

    Lavendel mit Hornveilchen
    Lavendel mit Hornveilchen

    Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.

    Lavendel mit Hornveilchen
    Lavendel mit Hornveilchen

    Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.

    Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen
    Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen

    Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.

    Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.

    Tulpen
    Tulpen
    Tulpen
    Tulpen
    Tulpe
    Tulpe

    Unser Hängeweidenkätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.

    Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen
    Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen

    Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.

    Hauswurz
    Hauswurz

  • Ahnenforschung – Eine neue Kategorie

    Die Zeiten des: „Ich schreibe jedes Jahr einen Beitrag“ sollen für diesen Blog vorbei sind. Hier soll es nun auch um unser gemeinsames Interesse, die Ahnenforschung, gehen.

    Im Moment sind wir noch dabei, die Informationen für die einzelnen Personen zu ergänzen. Hierzu schaue ich mir jede einzelne Urkunde bzw. jeden Eintrag ins Kirchenbuch genau an und versuche, alle Informationen daraus zu entziffern und dann natürlich auch hier in der Datenbank zu erfassen. Bei zwei Urkunden ging das ganz einfach, denn diese sind bereits mit der Schreibmaschine geschrieben. Die übrigen jedoch sind handschriftlich. Und da auch nicht einfach in der heute in Deutschland üblichen Schrift, sondern in der deutschen Kurrentschrift. Zusätzliche Schwierigkeit, neben der Individualität der Handschriften, bringt der Gebrauch von Feder und Tinte mit sich. Dadurch gibt es oft auch Tintenkleckse, die das Entziffern nicht wirklich erleichtern.

    Bisher bin ich Mitglied in zwei Foren. Das eine heißt forum.danzig.de, das andere forum.ahnenforschung.net. Die Namen lassen es schon vermuten, bei dem ersten ist Danzig/Gdansk das Hauptthema, bei dem zweiten dreht sich alles um Ahnenforschung. In beiden Foren ist mir schon sehr oft weiter geholfen worden. Daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Forenmitglieder.

     

     

  • Einmal Haarschnitt bitte – 25. März

    Das ideale Wetter um in Garten herumzuwuseln. Die Sonne scheint, aber es ist noch nicht so heiß, dass man sich nicht mehr bewegen möchte. So das übliche Unkraut zupfen mache ich ja immer, aber die letzten Wochenenden waren günstig für größere Gartenaktionen.

    Als erstes stand der Schnitt des Trauerweidenkätzchens auf dem Programm. Wenn ich schlau gewesen wäre, hätte ich ja Vorher – Nachher Fotos gemacht, aber so muss einfach eine Aufnahme vom letzten Jahr herhalten.

    Hängeweidenkätzchen
    Hängeweidenkätzchen

    Letztes Jahr hatten wir bereits einiges an trockenen Ästen entfernt. Das Teil war einfach zu wuchtig geworden und wuchs teilweise durch den Zaun. Jetzt hatte die Trauerkätzchenweide natürlich noch keine Blätter, und die Blüten waren bereits abgefallen. Trotzdem konnte man gut erkennen, dass immer noch einiges an Totholz vorhanden war.

    Auch wenn wir Grace damit ärgern, weil der Platz unter der Weide für sie der ideale Schatten-Buddel-Liege-Platz ist, es musste sein. Also wurde radikal gekürzt, so dass es schließlich so aussah.

    Hängeweidenkätzchen nach dem Beschnitt
    Hängeweidenkätzchen nach dem Beschnitt

    Leider ist es mir bisher nicht gelungen, die Moderne Kunst des Astwuchses im Bild festzuhalten.

     

  • Es ist Frühling

    Man merkt deutlich dass es wieder wärmer ist. Die scheinbare Pause im Garten ist vorbei. Zum einen für die Pflanzen, zum anderen aber auch für mich. Um das Gartenbeet und den Streifen unter der Hecke habe ich mich zupfender und hackender Weise schon gekümmert. Dabei habe ich so einiges entdeckt.

    Die Krokusse waren natürlich auch so zu erkennen, die Zeit der drei Schneeglöckchen ist leider zum Glück schon vorbei.

    Krokusse
    Krokusse
    Krokusse
    Krokusse
    Krokusse
    Krokusse

    Die Krokusse wachsen einfach so unter der Buchenhecke.

    Im Staudenbeet habe ich dann gesehen, dass fast alle im letzten Jahr gepflanzten Stauden den Winter überstanden haben. Bei einigen kann man die frischen Triebe nur erahnen, andere dagegen haben im Wachstum schon voll zugeschlagen.

    Phlox treibt aus
    Phlox treibt aus

    Beim Phlox fallen die frischen grünen Blätter sofort auf.

    Ziersalbei treibt aus
    Ziersalbei treibt aus

    Beim Ziersalbei muss man jedoch genau hinschauen, damit man die zahlreichen braunen Blätter sieht. Auch viele Tulpenblätter sind zu sehen, mal schauen ob sich dann auch Blüten blicken lassen.

    Mein besonderer Liebling im Moment ist aber das Hängeweidenkätzchen. Erst gab es viele Flauchbälle, und nun sieht es so aus:

    Hängeweidenkätzchen
    Hängeweidenkätzchen
    Hängeweidenkätzchen
    Hängeweidenkätzchen

    In einer bepflanzten Schale tummeln sich neben einem Osterhasen einige Osterglocken, Traubenhyazinthen und eine Hyanzinthe. Diese waren bereits vorgezogen und sind daher dem normalen Gartenrythmus voraus.

    Traubenhyazinthen
    Traubenhyazinthen
    Osterglocke
    Osterglocke

    Gestern durfte der Rasenmäher auch wieder zeigen, wofür wir ihn haben. Während die rechte Rasenhälfte noch länger auf ihren ersten Schnitt hätte warten können war es auf der linken Seite schon fast überfällig. Zwar waren Boden und Gras eigentlich auch am Nachmittag nach einigen Stunden Sonnenschein zu nass, aber besser wird es jetzt im März auch nicht. Nur wieder schlechter. Wie angekündigt sind heute bereits die ersten Tropfen vom Himmel gefallen.

  • Wir haben Schnee

    Endlich sieht man einmal dass wir Winter haben. Es ist weiß im Garten. Und da es diesen Winter bisher nie lange weiß war, habe ich mir bereits morgens vor dem Frühstück die Kamera geschnappt. Schließlich müssen Beweisfotos herbei, wer weiß wann es das nächste Mal so sein wird.

    Garten im Winter
    Garten im Winter

    Ich gebe ja zu, wirklich viel Schnee ist es nicht, und es war auch noch recht dunkel, 8 Uhr morgens im Januar eben. Mit den Fotos gewinne ich sicher keinen Fotowettbewerb.

    Mond
    Mond

    Der Mond war noch deutlich am Himmel zu erkennen.

    Mond
    Mond

    Für das erste Mondfoto mit dieser Kamera ist es nicht schlecht, allerdings habe ich auch schon weit bessere mit der gleichen Kamera gesehen. Üben ist also angesagt. Sowohl beim Fotografieren als auch beim Bearbeiten.

  • Regenübersicht 2016

    Jetzt wird es auch Zeit für die Niederschlagsübersicht 2016.

    Monat                       Liter
    Mai                                55
    Juni                             187
    Juli                                29
    August                          61  
    September                   26 
    Oktober                        45
    November                    74

    Diesmal alles linksbündig, weil ich keinen Tabulator gefunden habe und meine Zeit nicht für die Suche danach nutzen will.

  • Fotogalerie 2016 Herbst

  • Und plötzlich ist es Januar

    Ich muss mich schämen, den letzten Beitrag hier habe ich Ende Juli geschrieben. Aber allzuviel ist im Garten auch nicht passiert. Das alte Kräuterbeet wurde eingeebnet und sollte eingesät werden.

    Stefan und Grace
    Stefan und Grace

    Grace nutzte die Gelegenheit und genoß dort ihr tägliches Sonnenbad. Daher musste die Rasensaat warten, denn den Hund während der schönen Tage nicht in den Garten lassen wäre Hunde- und Menschenquälerei gewesen. Mittlerweile haben wir es aber geschafft, und dort sieht es nun genauso aus wie in der restlichen Rasenfläche.

    Dann begann es herbstlich zu werden. Der Vorgarten glühte in rot. Auf der rechten Seite zeigten die Lampionblumen ihre ganze Pracht.

    Lampionblumen
    Lampionblumen

    Auch der Hibiscus zeigte ein paar spärliche Blüten. Leider sind aber einige Blätter und Äste regelrecht vertrocknet.

    Hibiscusblüte
    Hibiscusblüte

    Auf der anderen Seite ging die Bodendeckerrose  in den Endspurt.

    Rose im Vorgarten
    Rose im Vorgarten

    Auch die Pflanzinsel zeigte sich nun eher herbstlich.

    Pflanzinsel
    Pflanzinsel

    Das Pampasgras trieb neue, noch luftig leichte Samenstände aus

    Pampasgras
    Pampasgras

    Pampasgras
    Pampasgras

    Die Tomatenpflanze lieferte reichlich Cocktailtomaten, der Apfelbaum jedoch streikte. Zwar trug er Früchte, doch diese kamen über die Größe von kleinen Zieräpfeln nicht hinaus. Ob es an der Überschwemmung im Juni oder an den doch eher trockenen Folgemonaten liegt, oder ob er generell schwächelt, haben wir leider nicht herausfinden können. Da er aber eigentlich ein Wandbaum ist, d.h. auf einer Seite sind keine Äste vorhanden, denke ich dass wir ihn austauschen werden.

    Nach dem ersten Nachtfrost haben wir auch schleunigst unseren Wassermesser herein geholt.

  • Fotogalerie 2016 Juli

  • Es ist vollbracht

    Eigentlich wollte ich ja sofort nach dem Erstellen der Fotogalerie auch ein paar Worte dazu schreiben. Aber es blieb beim Wollen. Mittlerweile ist es schon 14 Tage her, dass die letzten Pflanzen ihren Weg in das Staudenbeet gefunden haben, also wird es auch allerhöchste Zeit für diesen Text.

    Überblick über Phlox und Sommerflieder
    Überblick über Phlox und Sommerflieder

    Direkt am Komposter beginnt es mit ein paar Altbeständen, die bisher direkt neben den Randsteinen der Schildkrötenbehausen wuchsen. Manche Pflanzen von dort kamen direkt auf den Komposter, da sie sich nicht mehr von diversen „Unkräutern“ trennen ließen, die übrigen habe ich versucht in das Beet zu integrieren.

    Phlox und Sommerflieder
    Phlox und Sommerflieder

    Es beginnt mit einem Lavendel und 2 Distel-Pflanzen, dann kommt der erste Phlox paniculata, auch Flammenblume genannt. In der Ecke steht dann der weiße Sommerflieder. Quasi als Randbefestigung davor gibt es etwas aus dem Altbestand und ein Thymus vulgaris, von dem es hieß dass er kein Unkraut durchkommen lässt. Schauen wir mal. Daneben kam ein Ziersalbei in die Erde, der uns zuvor schon viel Freude auf der Terrasse bereitet hat.

    Sommerflieder, Phlox und Schafgarbe
    Sommerflieder, Phlox und Schafgarbe

    Weiter geht es dann mit einem Phlox Paniculata, diesmal wird als deutsche Bezeichnung Hoher Staudenphlox benutzt. (Vielleicht ist es bei den beiden Pholx Paniculata auch genau umgekehrt.). An der Mähkante geht es weiter mit 2 Garten Dost Origanium vulgare Thumbles Variety– , die in weiß blühen.

    Schafgarbe
    Schafgarbe

    Am Zaun schließen sich zwei Schafgarben in rot,  Achillea millefolium ‚Kirschkönigin‚ an.

    Lavendel, Stockrose, Ziersalbei
    Lavendel, Stockrose, Ziersalbei

    Mit einer weißen Stockrose am Zaun, die aber bisher noch kein Lebenszeichen von sich gibt, 3 weiteren niedrigen Ziersalbei und einem weißen Lavendel, Lavandula angustifolia alba nana, geht es weiter.

    Hauswurz, Stachelbeere, Steingewächs
    Hauswurz, Stachelbeere, Steingewächs

    Ebenfalls in diesem Staudenbeet gibt es nun eine rote Stachelbeere. Die genaue Bezeichnung der Stachelbeere habe ich mir leider nicht gemerkt, aber er klang irgendwie „finnisch“, also denke ich dass die Bezeichnung Ribes uva-crispa ‚Hinnonmäki rot‘ richtig ist. Hier befinden sich an der Mähkante einige alte Pflanzen, die ich dem Steingartenbereich zuordnen würde und ein Hauswurz.

    Lavendel
    Lavendel
    weißer Lavendel
    weißer Lavendel

    Weiter geht es nun mit einem blauen und einem weißen Lavendel (Lavandula angustifolia), von denen es nur Einzelaufnahmen gibt.

    ???, Erdbeeren, Löwenmäulchen
    ???, Erdbeeren, Löwenmäulchen

    Noch gibt es daneben einige Erdbeerpflanzen, die aber wohl nicht dort bleiben werden. Wir nehmen die Früchte nicht weil Grace dort drüber läuft oder auch mal dort liegt und sicher auch die Früchte beschnuppert oder ableckt. Und sie mag sie seltsamerweise nicht.  In eine Lücke zwischen den Pflanzen habe ich das Löwenmaul Trio Antirrhinum majus gepflanzt, dass zuvor unseren Terrassentisch geschmückt hat. An die Mähkante habe ich eine Feinstrahlaster weiß Erigeron karvinskianus gesetzt.

    Hauswurz, Rote Johannisbeere
    Hauswurz, Rote Johannisbeere

    Den Abschluss des Staudenbeets bildet eine Frühe Rote Johannisbeere, von der ich dummerweise auch die Bezeichnung vergessen habe. Hier befinden sich 2 Glockenblumen an der Mähkante, die einen Hauswurz umrahmen.

    Bei einigen der älteren Pflanzen bin ich nicht sicher, ob sie sich von den Strapazen des Umziehens erholen werden, aber alle fast alle neuen Pflanzen sehen gut aus. Einige zeigen auch bereits neue Triebe, Blätter oder Blüten.