Jetzt haben wir schon Februar und ich habe immer noch keine Regenübersicht für das Jahr 2021 erstellt. Aber dafür habe ich ein paar erste Farbtupfer im Garten eingefangen. Bisher hatten wir hier noch keine wirklich frostigen Tage, und Schneeflocken habe ich ganze 2 gesehen, weil ich zum richtigen Zeitpunkt aus dem Fenster schaute.
Diesen Winter ist die Gefahr des Verfaulens größer als die des Erfrierens. Es sei denn es wird nochmal richtig kalt. Aber wie ich das Wetter hier kenne wird es weiterhin ungemütlich sein, und plötzlich explodiert alles im Garten, und man weiß garnicht wo man zuerst auf- und abräum
Die Fotos sind alle von der Gartenrunde am Sonntag. Die Sonne schien, aber so warm wie die Tage zuvor war es schon nicht mehr. Diesmal ging es rechts herum.
Noch auf der Terrasse steht ein kleines Gestell, dort wächst in der oberen Etage der Schnittlauch. Wir können tatsächlich die einzelnen Halme beim Wachsen beobachten.
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle den Weg beschreiben und schließlich mit dem Blick zur rechten Gartenbegrenzung enden. Aber meine Variationen klangen alle ziemlich seltsam, daher verzichte ich auf eine Beschreibung unserer Schritte und zeige einfache das Bild.
Noch ist nicht wirklich viel Interessantes auf dieser Seite zu sehen. Das Hängeweidenkätzchen zeigt bereits erste Kätzchen, aber noch ist dort für die Insekten nichts zu holen. Die Tulpen strecken zwar ihr Grün aus der Erde, aber bis zu Blüte dauert es auch noch etwas.
Stefan hatte letzte Woche Urlaub, und so konnten wir in den warmen Stunden etwas fleissig sein und uns an zwei Tagen nach der Arbeit sogar in die Sonne setzen. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Strauchschnitt. Johannisbeere und Stachelbeere wurden zum ersten Mal ausgelichtet; sie stehen jetzt drei Jahre bei uns, also wurde es Zeit. Anschließend wurden sie auch mit frischem Kompost versorgt. So wirklich viel kann man auf meine Fotos jedoch nicht davon erkennen, daher verweise ich jetzt nur auf die Bilder in der Fotogalerie.
Dafür gibt es einen geschnittenen Sommerflieder. Von dem Strauch in der Ecke sehen wir eigentlich nur immer im Winter etwas, da der Kirschbaum sonst den Blick versperrt.
Obwohl wir hier hinten auch einige Krokusse haben, es waren doch sehr viele unter der Hecke versteckt, sind es doch viel zu wenig für die hungrigen Insekten. Leider kann ich in den Nachbargärten dieses Jahr keine Korkusse oder andere Nahrungspflanzen entdecken.
Auf der linken Gartenseite, man beachte die fehlende Buchenhecke, sind einige der gelben Farbkleckse zu erkennen. Das Kleine Immergrün dort hat auch bereits einige Blüten, allerdings erkennt man diese erst wenn man davor steht.
Auf dem Hügelbeet sieht man auch sehr viel frisches Grün und dazwischen etwas Gelb. Ein paar Osterglocken sind letztes Jahr aus einem Topf dort hingezogen.
Vereinzelt gibt es auch blaue Krokusse auf der linken Seite. Jetzt sieht man erst wieviel Platz noch für weitere Frühjahrsblüher vorhanden ist.
Das Fazit dieser Gartenrunde? Alle Sträucher hatten ihre alten Blätter verloren. In den letzten beiden Jahren sah es ganz anders aus, da waren die Rosen auch im Winter grün und haben teilweise geblüht. Diesen Winter haben sie sich hoffentlich ausruhen können und können nun mit frischen Blättern starten. Doch für ihren Schnitt ist es noch zu früh, denn die Forsythie blüht noch nicht. Aber sonst grünt und blüht es schon etwas, aber auch nicht zu viel, denn der nächste Frost ist bereits angesagt.
Schon vor dem Schnee blühten einige gelbe Krokusse, doch nachdem es anschließend nicht nur etwas wärmer wurde, sondern tatsächlich Temperaturen von 15 Grad Celsius erreicht wurden, kam es zu einer regelrechten Blütenexplosion. Zumindest im Vergleich zur Anzahl Blumenzwiebeln die wir im Herbst 2019 dort gesetzt haben. Wieso habe ich eigentlich nirgendwo hier im Blog notiert, wieviel Blumenzwiebel es denn nun tatsächlich waren. Also hole ich das jetzt am besten nach. Es waren jeweils 10 botanische Tulpen, Narzissen, heimische Schneeglöckchen, gelbe und weiße Krokusse und 20 violette Krokusse. Ist doch gut wenn man sich alle pflanzlichen Anschaffungen für den Garten notiert. Eigentlich war für den letzten Herbst geplant weitere Blumenzwiebeln zu setzen, damit die Insekten im Frühjahr auch reichlich Nahrung haben, aber Corona hat mich dann doch daran gehindert. Und Bestellen ist in meinem Kopf keine wirkliche Alternative.
Drei Hummelköniginnen habe ich gezählt, und einige Bienen waren letzte Woche auch unterwegs. Zu Beginn der schönen Tage blüten selbst die gelben Krokusse noch, die Woche im Schnee hatte sie anscheinend nur konserviert.
An zwei Stellen im Vorgarten habe ich regelrecht blaue Felder, so dicht stehen die Iris beisammen. Anscheinend sind sie noch ein Überbleibsel von früher, denn ich habe sie dort nicht gesetzt. Oder es waren ein Paar Zwiebeln in der Erde die uns angeliefert wurde. Da ich den Vorgarten in den frühen Jahren hier eher stiefmütterlich behandelt habe, weil ich mich immer über den Schotter dort geärgert habe, gibt es natürlich auch keine Beweisfotos.
Es ist in der letzten Woche so warm gewesen, dass selbst die Osterglocken letzten Sonntag bereits geblüht haben. Letztes Jahr waren sie, trotz des in unserem Ort eher ausgefallenen Winters, erst im März dran, zeitgleich mit der Schleifenblume und den Küchenschellen.
Die Küchenschelle hält sich eher an den Zeitplan. Die Pflanze an der Hauswand streckt sich schon sichtbar mitsamt Knospen dem Himmel entgegen, die an der Straße jedoch zeigt noch kein Lebenszeichen. Vielleicht ist sie im Sommer doch zu sehr vom Sommerflieder abgeschattet, Im Moment kann das nicht passieren, und das nicht nur weil er diesen Winter alle Blätter verloren hat, sondern auch weil er seinen Frühjahrsschnitt erhalten hat.
Dieses Jahr gab es tatsächlich einen Winter. Eine Woche lang lag hier tatsächlich Schnee. Und ein klitzekleiner Rest ist bei meinem ersten Gartenrundgang auch noch zu sehen.
Und kaum ist es wärmer geworden, heute tatsächlich 15 Grad, wird es bunt im Garten. Wobei, weiß und grün sind die dominierenden Farben, und es liegt noch ein leichter Grauschleier über allem. Die ersten Kätzchen der Weide streckten ihre Haare schon vor dem Kälteeinbruch aus, aber jetzt kann man sie nicht mehr übersehen.
Schneeglöckchen und Krokusse sind auch schon zu sehen und das Hügelbeet ist etwas flacher geworden. Bald lohnt es sich wieder, jeden Tag eine Gartenrunde zu machen, denn es wird sich wieder jeden Tag etwas dort tun.
Heute beim Rnndgang habe ich gesehen, dass die Osterglocken auch bereits ihr Grün aus der Erde stecken. Ich bin ja gespannt, wieviele Pflanzen diesen Winter, der den Namen Winter wieder einmal verdient hat, überstanden haben. Und ich hoffe, dass das schöne Wetter, das für die kommenden Tage angesagt wird, nicht zu einem zu schnellen Wachstum führt. Denn wir haben immer noch Winter und die Zeit der Nachfröste ist bestimmt noch nicht vorbei.
Doch es gibt im Garten auch ein wenig Blau zu entdecken. So ist die erste Blüte des Kleinen Immergrüns zu sehen, und auch die Steinsame, die ich vor zwei Jahren einfach in die Erde gesteckt hatte, hat bereits zwei Blüten.
Am Ende des Winters freut man sich ja über jeden noch so kleinen Farbtupfer. Und es lohnt sich bald sicher auch mit der Kamera wieder durch den Garten zu streifen.
Rückblick: Es ist Anfang Februar. Eigentlich die Zeit, in der auch in unseren Breitengraden Schnee fällt und sogar liegen bleibt. In der die Kinder mit dem Schlitten fast vor der Haustür rodeln können. Gut, ich bin an der Grenze vom Ruhrgebiet zum Sauerland aufgewachsen, von daher passt diese Erinnerung nicht so ganz. Denn für diese Ecke am anderen Ende des Ruhrgebiets, fast schon am Niederrhein, galt das wohl nie. Und das nicht nur mangels Berge.
Aber so wie dieser Winter, das ist neu für mich. Eigentlich freue ich mich ja immer, wenn es im Garten grünt und blüht. Aber bei meinem Rundgang Anfang Februar kann ich das nicht wirklich. Denn bei vielen Pflanzen ist die Winterruhe ausgefallen. Es gab zwar die eine oder andere Nacht, in der es Frost gab und morgens alles weiß war. Und das war es dann bis jetzt mit Winter.
Der Rosmarin weiß auch nicht mehr so genau, wann denn nun die Blütezeit ist. Und die Krokusse sind eigentlich auch zu früh dran.
Entstanden sind die Fotos alle am 7. Februar mit dem Handy. Eigentlich wollte ich, weil endlich mal wieder die Sonne schien, mit der Kamera in den Garten und die Krokusse ablichten. Tja, es war wie es bei solchen Gelegenheiten immer ist, der Akku der Kamera war leer. Also gab es auf die Schnelle ein paar Handyaufnahmen.
Man merkt deutlich dass es wieder wärmer ist. Die scheinbare Pause im Garten ist vorbei. Zum einen für die Pflanzen, zum anderen aber auch für mich. Um das Gartenbeet und den Streifen unter der Hecke habe ich mich zupfender und hackender Weise schon gekümmert. Dabei habe ich so einiges entdeckt.
Die Krokusse waren natürlich auch so zu erkennen, die Zeit der drei Schneeglöckchen ist leider zum Glück schon vorbei.
Die Krokusse wachsen einfach so unter der Buchenhecke.
Im Staudenbeet habe ich dann gesehen, dass fast alle im letzten Jahr gepflanzten Stauden den Winter überstanden haben. Bei einigen kann man die frischen Triebe nur erahnen, andere dagegen haben im Wachstum schon voll zugeschlagen.
Beim Phlox fallen die frischen grünen Blätter sofort auf.
Beim Ziersalbei muss man jedoch genau hinschauen, damit man die zahlreichen braunen Blätter sieht. Auch viele Tulpenblätter sind zu sehen, mal schauen ob sich dann auch Blüten blicken lassen.
Mein besonderer Liebling im Moment ist aber das Hängeweidenkätzchen. Erst gab es viele Flauchbälle, und nun sieht es so aus:
In einer bepflanzten Schale tummeln sich neben einem Osterhasen einige Osterglocken, Traubenhyazinthen und eine Hyanzinthe. Diese waren bereits vorgezogen und sind daher dem normalen Gartenrythmus voraus.
Gestern durfte der Rasenmäher auch wieder zeigen, wofür wir ihn haben. Während die rechte Rasenhälfte noch länger auf ihren ersten Schnitt hätte warten können war es auf der linken Seite schon fast überfällig. Zwar waren Boden und Gras eigentlich auch am Nachmittag nach einigen Stunden Sonnenschein zu nass, aber besser wird es jetzt im März auch nicht. Nur wieder schlechter. Wie angekündigt sind heute bereits die ersten Tropfen vom Himmel gefallen.
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