Schlagwort: Lavendel

  • Alles Neu macht der April

    Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt. Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.

    Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.

    Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.

    Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.

    Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.

    Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.

    Unser Hängeweidekätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.

    Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.

  • Es ist vollbracht

    Eigentlich wollte ich ja sofort nach dem Erstellen der Fotogalerie auch ein paar Worte dazu schreiben. Aber es blieb beim Wollen. Mittlerweile ist es schon 14 Tage her, dass die letzten Pflanzen ihren Weg in das Staudenbeet gefunden haben, also wird es auch allerhöchste Zeit für diesen Text.

    Überblick über Phlox und Sommerflieder
    Überblick über Phlox und Sommerflieder

    Direkt am Komposter beginnt es mit ein paar Altbeständen, die bisher direkt neben den Randsteinen der Schildkrötenbehausen wuchsen. Manche Pflanzen von dort kamen direkt auf den Komposter, da sie sich nicht mehr von diversen „Unkräutern“ trennen ließen, die übrigen habe ich versucht in das Beet zu integrieren.

    Phlox und Sommerflieder
    Phlox und Sommerflieder

    Es beginnt mit einem Lavendel und 2 Distel-Pflanzen, dann kommt der erste Phlox paniculata, auch Flammenblume genannt. In der Ecke steht dann der weiße Sommerflieder. Quasi als Randbefestigung davor gibt es etwas aus dem Altbestand und ein Thymus vulgaris, von dem es hieß dass er kein Unkraut durchkommen lässt. Schauen wir mal. Daneben kam ein Ziersalbei in die Erde, der uns zuvor schon viel Freude auf der Terrasse bereitet hat.

    Sommerflieder, Phlox und Schafgarbe
    Sommerflieder, Phlox und Schafgarbe

    Weiter geht es dann mit einem Phlox Paniculata, diesmal wird als deutsche Bezeichnung Hoher Staudenphlox benutzt. (Vielleicht ist es bei den beiden Pholx Paniculata auch genau umgekehrt.). An der Mähkante geht es weiter mit 2 Garten Dost Origanium vulgare Thumbles Variety– , die in weiß blühen.

    Schafgarbe
    Schafgarbe

    Am Zaun schließen sich zwei Schafgarben in rot,  Achillea millefolium ‚Kirschkönigin‚ an.

    Lavendel, Stockrose, Ziersalbei
    Lavendel, Stockrose, Ziersalbei

    Mit einer weißen Stockrose am Zaun, die aber bisher noch kein Lebenszeichen von sich gibt, 3 weiteren niedrigen Ziersalbei und einem weißen Lavendel, Lavandula angustifolia alba nana, geht es weiter.

    Hauswurz, Stachelbeere, Steingewächs
    Hauswurz, Stachelbeere, Steingewächs

    Ebenfalls in diesem Staudenbeet gibt es nun eine rote Stachelbeere. Die genaue Bezeichnung der Stachelbeere habe ich mir leider nicht gemerkt, aber er klang irgendwie „finnisch“, also denke ich dass die Bezeichnung Ribes uva-crispa ‚Hinnonmäki rot‘ richtig ist. Hier befinden sich an der Mähkante einige alte Pflanzen, die ich dem Steingartenbereich zuordnen würde und ein Hauswurz.

    Lavendel
    Lavendel
    weißer Lavendel
    weißer Lavendel

    Weiter geht es nun mit einem blauen und einem weißen Lavendel (Lavandula angustifolia), von denen es nur Einzelaufnahmen gibt.

    ???, Erdbeeren, Löwenmäulchen
    ???, Erdbeeren, Löwenmäulchen

    Noch gibt es daneben einige Erdbeerpflanzen, die aber wohl nicht dort bleiben werden. Wir nehmen die Früchte nicht weil Grace dort drüber läuft oder auch mal dort liegt und sicher auch die Früchte beschnuppert oder ableckt. Und sie mag sie seltsamerweise nicht.  In eine Lücke zwischen den Pflanzen habe ich das Löwenmaul Trio Antirrhinum majus gepflanzt, dass zuvor unseren Terrassentisch geschmückt hat. An die Mähkante habe ich eine Feinstrahlaster weiß Erigeron karvinskianus gesetzt.

    Hauswurz, Rote Johannisbeere
    Hauswurz, Rote Johannisbeere

    Den Abschluss des Staudenbeets bildet eine Frühe Rote Johannisbeere, von der ich dummerweise auch die Bezeichnung vergessen habe. Hier befinden sich 2 Glockenblumen an der Mähkante, die einen Hauswurz umrahmen.

    Bei einigen der älteren Pflanzen bin ich nicht sicher, ob sie sich von den Strapazen des Umziehens erholen werden, aber alle fast alle neuen Pflanzen sehen gut aus. Einige zeigen auch bereits neue Triebe, Blätter oder Blüten.