Ein strahlen sonniger und warmer Tag, so sonnig, dass nicht nur die Gartenstühle ihre Polster bekamen, sondern sogar der Sonnenschirm sein Ruhelager verlassen musste. Also das ideale Wetter für einen Frühlingsschnitt. Zumindest für das Pampasgras, für den „Frisör Stefan“ weniger.
Das Pampasgras wird geschnittenDas Pampasgras wird geschnitten
Das Pampasgras ist sehr scharfkantig, daher ist es besser nur mit Jacke und Handschuhe zu schneiden. Das Käppi ist eher wegen der Sonne nötig.
Das Pampasgras wird geschnittenDas Werk ist vollendet
Unser Hochbeet und auch die Gemüseanpflanzungen in den Kübeln auf der Terrasse haben sich wirklich gelohnt. Es waren so viele Zucchini, dass wir sogar 12 Stück verschenkt haben. Auch die Gurken und Tomatenernte fiel so gut aus, so dass Stefan fast jeden Tag eine Gurke und einige Tomaten als Proviant mitnahm, und auch für mich noch genügend übrig blieben. Auch Kohlrabi gab es reichlich. Die Möhren waren nicht ganz so zahlreich vertreten, da ich eine Reihe im Einzugsgebiet der Zucchinipflanze gesät habe. Das war eindeutig ein Fehler.
Der Lauch, von dem ich dachte, dass das nichts wird, steht immer noch prächtig. Und einige Stengel wurden auch schon in der Küche verarbeitet. Nur, von all dem gibt es keine Fotos. Der August ist fototechnisch ausgefallen.
Und der September ist dann damit angefangen, dass der Akku der Kamera leer war. Nach fünf Aufnahmen ging nichts mehr.
PampasgrasPampasgrasPampasgras
Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube dieses Jahr hat das Pampasgras mehr Blütenstände als im letzten. Und auf den Aufnahmen sehen sie auch noch recht fluffig aus.
Grace
Grace genießt ihren Garten weiterhin. Wenn man sich von ihrem Anblick losreißt, erkennt man zwar weniger den fleißigen Stefan, aber immerhin den Rasenmäher im Hintergrund. Dem Rasen gefällt dieses Wetter; es ist noch warm, aber auch immer wieder feucht von oben. Dieses Jahr haben wir auch, im Gegensatz zum letzten Jahr, zweimal mit dem Rasensprenger künstlichen Regen erzeugt. Jetzt, am Ende des Sommers sieht der Rasen grüner und frischer aus als im Frühjahr.
Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt.
Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.
Mauer, Pampasgras, Rose
Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.
Lavendel mit Hornveilchen
Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.
Lavendel mit Hornveilchen
Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.
Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen
Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.
Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.
TulpenTulpenTulpe
Unser Hängeweidenkätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.
Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen
Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.
Außer Rasen und der Randbepflanzung gibt es noch zwei kleine Pflanzinseln. Der weitere hinten im Garten liegende war mir zunächst suspekt. Es sah aus wie eine Ansammlung vertrockneter Stengel, die in etwas Erde auf einer Folie steckten. Mittlerweile weiß ich, dass das wohl ein Kräuterbeet ist, denn ich hab dort Schnittlauch und Minze entdeckt. Nutzen werde ich dieses Beet nicht, denn Grace, unser Hundemonster, düst gerne mal für uns planlos hin und her.
Grace neben Esel
Im Hintergrund, quasi über Grace, kann man auch das zweite Pflanzbeet erkennen. Dort befindet sich eine Rispenhortensie, eine Rose, zwei Lavendelbüsche und vermutlich zwei Stauden. In meinen Augen ein wenig zu viel für nicht mal einen Quadratmeter.
Grace hinter Esel
Fast zwei Jahre mußte der Esel in unserer alten Garage wohnen, jetzt kann er endlich seiner Aufgabe nachkommen. Seine Vergangenheit war nicht immer einfach, einmal hat es ihn fast ein Ohr gekostet. Die gelben Margeriten hat mir meine Schwiegermutter geschenkt.
Grace vor Pampasgras
Pampasgras mit Hund, so könnte man das Bild nennen, doch eigentlich wäre Hund mit Pampasgras treffender. Das Spielgerüst ist übrigens bereits im Nachbargarten. Wie man auf dem Foto auch sehen kann, gibt es auf der Terrasse noch einen Pflanzkübel. Eine Kletterrose treibt dort ihr Unwesen, hat dort allerdings mehr Schatten als Sonne. Keine Ahnung ob das im Sommer vielleicht anders sein wird.
Grace
Grace genießt den Garten wirklich sehr, meine Knipserei nervt sie allerdings.
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