Es ist seltsam, sobald es Sommer wird lässt der Schreibfluss nach. Letztes Jahr im Juni habe ich wenigstens noch so viele Fotos gemacht, dass die Auswahl für die Fotogalerie schwer fiel. Deshalb gibt es nicht nur die Impressionen vom Juni mit den schönsten Aufnahmen, sondern auch die Blütenbesucher, die man sonst leicht übersehen würde. Und das wäre einfach zu schade, denn speziell für diese soll der Garten ja sein.
Und dann wurde es immer heißer und trockner, und der Anblick der Pflanzen im Garten hat mich traurig gemacht.
Eigentlich hätte man sehr viel gießen müssen, aber mit Wasser sollte man zu Dürrezeiten besser noch sparsamer umgehen als sonst. So haben wir nur die Kübelpflanzen und das Hochbeet gegossen und gehofft, dass es bald regnen würde.
Aber auch im August wurde es nicht besser. Selbst die Insekten wollten in der Hitze nicht fliegen.
Selbst dem Gemüse im Hochbeet hat man die Hitze und den Wassermangel angemerkt, obwohl wir dort täglich gegossen haben. Aber mittlerweile waren auch tiefere Schichten trocken, und der Boden wohl so hart, dass das Wasser einfach durchfloss wenn man nicht aufpasste.
Richtigen Winter gab es auch diesmal nicht, aber immerhin gab es einige Frostnächte und auch an einigen Tagen Schnee. Allerdings nicht am Stück, sondern schön auf die Monate verteilt. Den letzten Schnee gab es am 8. März.
Der Gartenrundgang in dieser Woche bescherte mir dann doch ein paar Frühlingsaufnahmen. Die Schneeglöckchen und die Krokusse vor dem Haus sind zwar bereits verblüht, aber hinterm Haus ist es ja schattiger. Und dort gab es noch ein paar Farbtupfer.
Neben der weißen Hyazinthe sind das dann aber auch die einzig