Auch für das letzte Jahr gibt es eine Niederschlagsübersicht. Zum Glück stand unser Garten im ganzen Jahr nicht unter Wasser. Im Winter war der Regenmesser in der sicheren Garage.
Monat Liter Januar nicht erfasst Februar nicht erfasst März nicht erfasst April (ab 16.) 14 Mai 36,5 Juni 42 Juli 134,5 August 87 September 112 Oktober 56 November 90 Dezember 59,5
Unser Hochbeet und auch die Gemüseanpflanzungen in den Kübeln auf der Terrasse haben sich wirklich gelohnt. Es waren so viele Zucchini, dass wir sogar 12 Stück verschenkt haben. Auch die Gurken und Tomatenernte fiel so gut aus, so dass Stefan fast jeden Tag eine Gurke und einige Tomaten als Proviant mitnahm, und auch für mich noch genügend übrig blieben. Auch Kohlrabi gab es reichlich. Die Möhren waren nicht ganz so zahlreich vertreten, da ich eine Reihe im Einzugsgebiet der Zucchinipflanze gesät habe. Das war eindeutig ein Fehler.
Der Lauch, von dem ich dachte, dass das nichts wird, steht immer noch prächtig. Und einige Stengel wurden auch schon in der Küche verarbeitet. Nur, von all dem gibt es keine Fotos. Der August ist fototechnisch ausgefallen.
Und der September ist dann damit angefangen, dass der Akku der Kamera leer war. Nach fünf Aufnahmen ging nichts mehr.
PampasgrasPampasgrasPampasgras
Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube dieses Jahr hat das Pampasgras mehr Blütenstände als im letzten. Und auf den Aufnahmen sehen sie auch noch recht fluffig aus.
Grace
Grace genießt ihren Garten weiterhin. Wenn man sich von ihrem Anblick losreißt, erkennt man zwar weniger den fleißigen Stefan, aber immerhin den Rasenmäher im Hintergrund. Dem Rasen gefällt dieses Wetter; es ist noch warm, aber auch immer wieder feucht von oben. Dieses Jahr haben wir auch, im Gegensatz zum letzten Jahr, zweimal mit dem Rasensprenger künstlichen Regen erzeugt. Jetzt, am Ende des Sommers sieht der Rasen grüner und frischer aus als im Frühjahr.
Distel am ZaunDistel am ZaunDistel am ZaunBlick auf das StaudenbeetPhloxSchafgarbeSchafgarbeTomaten und GurkenTomatenTomatenKleiner Falter auf dem LavendelKleiner Falter auf dem LavendelLavendelZucchini und GurkenZucchini und GurkenDie letzte PaprikaWeitere GurkenWeitere GurkenTomatenZucchini im Hochbeet
GraceGrace ist in ein Knabberteil vertieftGraceGraceRosenblüte im VorgartenRosenblüte im VorgartenRosenblüte im VorgartenRosenblüte im VorgartenVorgarten rechtsKohlrabiRadieschenZucchiniErdbeerenErdbeerenHauswurzblüteSchnittlauchblüte
Und weiter geht es mit dem Rückblick. Die Zeit ist wirklich schneller als ich die Fotos bearbeiten und sinnvolle Texte schreiben kann. Mittlerweile haben wir auch schon einiges aus dem Hochbeet geerntet. Angefangen hat es mit einigen Radieschen.
RadieschenRadieschen
Die Hornveilchen neben dem Lavendel haben sich prächtig gemacht. Der Rose unter dem Pampasgras hat es genossen nicht mehr erdrückt zu werden und hat nun zahlreiche Knospen.
HornveilchenHornveilchen und RoseRosenblüteRosenknospeRose
Für Grace ist der Garten immer noch ein Paradies. Schnüffeln, Insekten beobachten, Buddeln, und wie man sieht auch Knabbern macht sie mit Vorliebe im Garten.
Grace ist in ein Knabberteil vertieft
Woran erkennt man dass die Kirschen reif sind? Genau, der Vogelbesuch dort steigt an. Da unsere Kirschen aber gelb und nicht rot sind, wissen das nur die Einheimischen. Ich habe immer nur eine Amsel dort gesehen, es sah aus als würden sich Männchen und Weibchen abwechseln. Aber auch wir bekamen dieses Jahr reichlich Kirschen.
AmselbesuchGelbe Kirschen
Auch die ersten Kohlrabi und Erdbeeren werden geerntet. Die meisten der gesetzten Kohlrabi sind tatsächlich groß geworden und haben sehr gut geschmeckt. Nur 3 Pflanzen sind nicht so gewachsen wie gedacht und auf dem Kompost gelandet.
KohlrabiKohlrabi und Radieschen
Auch die ersten Zucchini konnten wir im Juni ernten.
Manche Fotos sind einfach zu schön um nur in der Galerie zu landen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch nichts außergewöhnliches dazu zu sagen, ausser das mir die Bilder gefallen und Momentaufnahmen darstellen. Daher gibt es einige von ihnen jetzt an dieser Stelle.
Staudenbeet
Ein Überblick über das Staudenbeet. Im Mai dominierte die Farbe blau, denn das ist die Farbe des Ziersalbei und der Glockenblumen.
ZiersalbeiZiersalbei mit HummelZiersalbei
Der Esel bekam dieses Jahr Margeriten als Bepflanzung. Auch immer wieder ein dankbares Opfer für meine Fotografierwut.
Die Hornveilchen neben der Terrasse haben sich prächtig gemacht.
Hornveilchen
Ebenso wie die Rose, die sonst immer von dem Pampasgras total erdrückt wurde. Wir wollten sie eigentlich umpflanzen, aber sie hat sich heftig dagegen gesträubt.
RegentropfenMargeritenEsel mit MargeritenMargeritenMargeritenHornveilchenHornveilchenHornveilchenHornveilchenHornveilchen
Die Zeit verläuft schneller. Ich merke es immer wieder. Wenn ich jetzt zum Hochbeet schaue, sehe ich Pflanzen, die schon um einiges gewachsen sind. Für Fotos direkt nach der Pflanzung bzw. dem Aussäen hat die Zeit wieder nicht gereicht. Aber am Wochenende habe ich endlich ein paar Aufnahmen zustande gebracht.
Hochbeet
Vorher habe ich im Internet einiges gelesen. Schließlich ist es wichtig, zu wissen welche Pflanzen sich mögen und welche nicht. Wäre ja sehr blöd von mir, wenn ich „Feindpflanzen“ nebeneinander setze, die sich dann gegenseitig am Wachsen hindern, weil gleiche Stoffe benötigt werden. Da ist es doch besser, wenn sie sich mögen. Vielleicht sogar die Wurzeln des einen die Stoffe produzieren und freisetzen die der andere braucht.
Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und ZucchiniHochbeet mit Kohlrabi, Lauch und ZucchiniHochbeet mit Zucchini
Ich habe lange überlegt ob eine Zucchini einziehen soll oder nicht. Schließlich führt die Zucchini ein sehr ausuferndes Leben. Wie man auf dem Bild sieht, ist schließlich eine, bzw. sogar zwei Zucchini, die sich in einem Topf befanden, eingezogen. Daneben gibt es eine Reihe Schalotten, dann eine Reihe Möhren. Beides habe ich ausgesät, Steckzwiebeln wären mir zwar lieber gewesen, die habe ich aber leider nicht bekommen.
Kohlrabi
Eigentlich wollte ich nur so ca. 6 Kohlrabipflanzen, ausreichend für 2 Reihen. Tja, fürs Säen war es mir jahreszeitlich schon zu spät, also mussten auch hier Jungpflanzen herbei. Nur gab es diese nur in 12er Packs. Nun denn, nicht jede Pflanze wird überleben, so dachte ich, und das Pack kam mit zu mir und schließlich auch in die Erde.
Kohlrabi, Lauch, Radieschen
Ähnlich ging es mir auch mit dem Lauch, weitaus mehr Pflanzen als ich haben wollte. Auch diese kamen alle in die Erde. Einige vereinzelt, andere im Rudeln. Mal schauen wie das so weitergeht.
Nochmals eine Reihe Möhren und einige Radieschen. In die Ecke dann noch eine Erdbeerpflanze, die ich dem Erdbeet entnommen habe. Den Platz zwischen Erdbeere und Möhren habe ich erst vor einigen Tagen gefüllt. Anscheinend nachdem ich die Fotos gemacht habe. Zuerst war noch viel Platz frei, aber mittlerweile ist alles doch sehr gewachsen. Einige Radieschen stehen sogar schon kurz vor der Ernte.
Ein Hochbeet soll herbei. Das Studium von diversen Internetseiten und der Besuch von Baumärkten ließ schließlich nur den Schluss zu: Selbermachen ist angesagt. Also erst einmal das Material besorgt. Fußbodenbohlen aus Douglasie, Pfosten, Edelstahlschrauben, Folie zum Schutz des Holzes und Drahtgeflecht um unerwünschte Besucher abzuhalten stand auf der Einkaufsliste. Unser Nachbar spendierte noch einige seiner alten Platten, an dieser Stelle noch einmal Dankeschön über den Gartenzaun.
Zunächst entstanden in der Garage die Seitenwände. Danach gab es eine Anprobe im Garten, denn der genaue Standort musste noch gefunden werden. Schließlich soll das Hochbeet soviel Sonne wie möglich abbekommen und das Blumenbeet nicht beschatten. Auch der Radius der Wäschespinne musste hierbei beachtet werden.
Provisorisch aufgestelltes Hochbeet
Schließlich hatten wir den richtigen Standort ermittelt und der nächste Schritt konnte in Angriff genommen werden. Den Rasen abstechen und eine ebene Fläche schaffen.
Platten gelegt
Auf den verlegten Platten, wir wollten einen sauberen Abschluss zum Rasen und eine Mähkante ist schließlich auch nicht zu verachten, wurde nun das Hochbeet aus den vormontierten Längsseiten und den einzelnen Bretten für die Kurzseiten zusammen geschraubt.
Das Hochbeet ist auf den Platten platziert
So sah das Ganze nun von Innen aus.
Blick in das leere Hochbeet
Der nächste Schritt war der Kampf mit dem Drahtgeflecht. Dieses soll Mäuse und ähnliches Getier von einem Besuch des Hochbeets abhalten. Die Enden wurden am Hochbeet festgetackert, so dass sich auch keine Spalten bilden konnten. An die Seitenwände wurde noch Folie getackert. Die unteren Enden wurden mit einem Teil der Grasnarbe beschwert. Zur Stabilisierung gab es nun auch eine Querstrebe unten.
Nun mit Folie und Querstrebe
Endlich konnten wir mit dem Befüllen starten. Als unterste Lage gab es unseren Strauchschnitt von den Wochen zuvor. Schließlich hatten sowohl Hängeweidenkätzchen als auch Pampasgras eine derbe Kürzung erhalten. Jetzt musste auch noch unsere Hecke herhalten, so dass wir eine ordentliche Schicht an „Gestrüpp“ bekamen.
Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und HängeweidenkätzchenSchnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen
Jetzt war es an der Zeit unsere Komposter zu leeren. Frisches Füllgut kam nach unten, älteres nach oben.
Das Hochbeet ist nun mit Kompost befüllt
Das Hochbeet war nun halbgefüllt, unsere Komposter wieder leer, aber leider lag nirgendwo Erde für den oberen Teil des Hochbeetes herum. Diese Schicht mussten wir kaufen. Nun gab es zunächst eine Lage Pflanzerde, dann haben wir uns aber doch für Blumenerde aus günstiger Quelle entschieden.
Gestern nun gab es auch noch einen Anstrich, die Bohlen waren farblich doch sehr unterschiedlich ausgefallen, so dass uns dieser Anblick wohl immer wieder gestört hatte.
Das Hochbeet wird gestrichen
Und so sah es heute morgen aus. Es fehlt noch etwas Erde und natürlich muss es dann noch bepflanzt werden.
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