Kategorie: Vorgarten

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  • Umgestaltung des Garageneinfahrt-Seitenstreifens

    Bei Doppelhäusern stehen sehr oft die Garagen zum einen direkt neben dem Haus und zum anderen neben der Garage des Nachbarn. In unserem Fall ist es so ähnlich, nur dass es noch einen kleinen bepflanzten Seitenstreifen zwischen den Einfahrten gibt. Dass der Nachbar überhaupt keine Garage hat, ändert nicht wirklich etwas an der Situation.

    Garageneinfahrt – Seitenstreifen
    Garageneinfahrt – Seitenstreifen

    Die obige Aufnahme ist von Juli 2019. Der Streifen ist übrigens 38 cm breit, also nicht wirklich geeignet für eine derartige Dauerbepflanzung. Wie man auf dem Bild sieht, stehen außerdem die Mülltonnen auf der Einfahrt. Bei Fahrten in oder aus der Garage hatte man regelmässig die Wahl zwischen Touchieren der Mülltonne für die Wertstoffe, auch als gelbe Tonne bekannt, und dem Berühren der Grünlinge. Anfangs waren es ja noch weiche Zweige, aber in der letzten Zeit dann doch eher schon stabile Äste. Ein weiteres Ärgernis, in unseren Augen zumindest, war der Schotter darunter.

    Eine letzte Kontrolle
    Eine letzte Kontrolle

    Dass die Grünlinge weichen sollten stand schon sehr lange fest. Und dieses Jahr wurden aus den Gedanken Taten. Sehr gut sahen die Grünlinge auch nicht mehr aus, so fiel die Trennung auch leichter. Als erstes mussten natürlich die Grünlinge entfernt werden.

    Entfernen der Grünlinge
    Entfernen der Grünlinge
    Streifen ohne Grünlinge
    Streifen ohne Grünlinge

    Unsere Befürchtungen traten nicht ein. Die Grünlinge ließen sich alle problemlos entfernen. Nur zwei Wurzeln waren bereits in die Einfahrt gewachsen, die übrigen hatten sich mit dem Streifen zufrieden gegeben. Mittlerweile sind sie auch an anderer Stelle (nicht bei uns) wieder eingepflanzt. Zurück blieb ein Gemisch aus Schotter, Wurzeln und Erde, die es nun zu trennen galt.

    Nur noch Steine und Erde im Streifen
    Nur noch Steine und Erde im Streifen
    Der Streifen ist leer
    Der Streifen ist leer

    Es war tatsächlich, wie befürchtet, eher ein Graben als ein Pflanzstreifen. Würde dort überhaupt Wasser abfließen oder sollten wir uns besser für die Neupflanzung um Sumpfpflanzen kümmern? Zum Test wurde ein 10 Liter Eimer mit Wasser gefüllt und ausgegossen. Zunächst sah es so aus, als hätten wir nun einen kleinen Tümpel geschaffen, doch nach und nach verschwand das Wasser. Auch der anschließende Starkregen hinterließ nach einer Nacht nur kleine Pfützen. Das vereinfachte die ganze Situation natürlich um einiges.

    Anschließend wurde der Graben mit einer Mischung aus der Aushuberde und gekaufter Pflanzerde gefüllt. Ein Beweisfoto fehlt allerdings. Es wurde Zeit sich um die Bepflanzung zu kümmern. Bereits zu Beginn der Aktion hatte ich im gartenforum.de einen Thread erstellt, die Situation geschildert und um Ideen gebeten und auch diverse Pflanzvorschläge erhalten. Nach Rücksprache mit dem Staudengärtner meines Vertrauens aus dem Nachbarort fiel die Wahl schließlich auf Bergenia cordifolia, Astrantia major ‚Primadonna‘, Aquilegia caerulea ‚Biedermeier‘, Geranium macrorrhizum ‚Pindus‘, Sedum telephium ‚Herbstfreude‘, Salvia nemorosa ‚Blaukönigin‘, Teucrium x lucidrys, veg., Hyssopus officinalis und Oenothera macrocarpa.

    Pflanzen für den Streifen
    Pflanzen für den Streifen
    Pflanzen für den Streifen
    Pflanzen für den Streifen
    Bepflanzung bei Regen und Graupelschauern
    Bepflanzung bei Regen und Graupelschauern

    Was sich ein Stefan in den Kopf gesetzt hat, das führt er auch aus. Egal ob das Wetter jetzt auf seiner Seite steht oder nicht. Die Pflanzen waren grad nach zuvor erstellter Pflanzliste verteilt, schließlich sollten die Schattenpflanzen auch wirklich im schattigen Bereich, und die sonnenhungrigen auch im sonnigen Bereich landen, als es zunächst nur leicht tropfte und dann heftiger regnete. Und als sei dies noch nicht genug, kam auch noch ein Graupelschauer hinzu. Zusätzlich wehte der Wind recht heftig, sodass ich es doch vorzog mich nach drinnen zu verziehen. Stefan jedoch blieb tapfer draussen und kümmerte sich um die kleinen Pflänzchen.

    Blick von der Garage zur Straße
    Blick von der Garage zur Straße
    Blick von der Straße Richtung Garage
    Blick von der Straße Richtung Garage

    Kaum war waren alle 28 Pflänzchen im Boden, kam auch die Sonne wieder heraus. Die Stöckchen liegen dort übrigens wegen der Nachbarkatzen. Vielleicht können wir so verhindern, dass sie diesen Streifen ebenso als Katzenklo ansehen wie den Vorgarten.

  • Auf der Suche nach dem Frühling

    Wirklich einladend ist der Garten im Moment nicht. Die Temperaturen sind einstellig, ein Sturm jagt den anderen und nächste Woche soll es wieder Nachtfröste geben. Da ist nur Zeit und Lust für eine schnelle Gartenrunde. Auf dem Hügelbeet blühen mittlerweile die Osterglocken. Die übrigen Stauden dort sehen so aus als hätten sie den Winter überlebt.

    Hügelbeet mit Osterglocken
    Hügelbeet mit Osterglocken
    Osterglocken
    Osterglocken

    Die hängende Kätzchenweide blüht trotz Kälte, leider haben die Insekten im Moment aber nichts davon, da es für die meisten zu kalt zum Fliegen ist. Da hat die Natur dieses Jahr ein schlechtes Timing.

    Hängendes Weidenkätzchen
    Hängendes Weidenkätzchen

    Während im hinteren Bereich im Moment die Farben gelb und blau bei den Blüten groß geschrieben werden, sind es im Vorgarten gelb und rot. Die Osterglocken blühen immer noch und heute hatte auch die Küchenschelle ihre Blüten offen. Die kurze Zeit mit den Sonnenstrahlen habe ich dann auch für Fotos genutzt.

    Küchenschelle
    Küchenschelle

    Ich habe ja schon gedacht dass meine zweite Küchenschelle den Winter nicht überlebt hätte, denn bisher war kein Lebenszeichen zu erkennen. Doch das frische Grün sind eindeutig die Triebe der zweiten Küchenschelle. Während die blühende Nummer eins fast direkt an der Hauswand steht und wohl von der Speicherwärme der Hauswand profitiert, steht die andere direkt an der Straße. Zudem wird sie im Sommer durch den Sommerflieder beschattet, während die rote dann direkte Sonne bekommt.

    Küchenschelle
    Küchenschelle

    Beim Vorgarten bin ich sowieso gespannt, was dort den Winter überlebt hat. Da die Katzen einige Male für den Tod der gepflanzten Stauden gesorgt haben, und dank Corona auch keine unbeschwerten Einkaufstouren für mich möglich waren, hat Stefan beim normalen Wocheneinkauf öfter mal blühende Pflanzen als Ersatz mitgebracht. Hauptsache es war erstmal wieder bunt und keine Freifläche als Katzenklo vorhanden.

  • Besucher im Vorgarten

    Schon vor dem Schnee blühten einige gelbe Krokusse, doch nachdem es anschließend nicht nur etwas wärmer wurde, sondern tatsächlich Temperaturen von 15 Grad Celsius erreicht wurden, kam es zu einer regelrechten Blütenexplosion. Zumindest im Vergleich zur Anzahl Blumenzwiebeln die wir im Herbst 2019 dort gesetzt haben. Wieso habe ich eigentlich nirgendwo hier im Blog notiert, wieviel Blumenzwiebel es denn nun tatsächlich waren. Also hole ich das jetzt am besten nach. Es waren jeweils 10 botanische Tulpen, Narzissen, heimische Schneeglöckchen, gelbe und weiße Krokusse und 20 violette Krokusse. Ist doch gut wenn man sich alle pflanzlichen Anschaffungen für den Garten notiert. Eigentlich war für den letzten Herbst geplant weitere Blumenzwiebeln zu setzen, damit die Insekten im Frühjahr auch reichlich Nahrung haben, aber Corona hat mich dann doch daran gehindert. Und Bestellen ist in meinem Kopf keine wirkliche Alternative.

    Hummel auf Nahrungssuche in Krokussen
    Hummel auf Nahrungssuche in Krokussen

    Drei Hummelköniginnen habe ich gezählt, und einige Bienen waren letzte Woche auch unterwegs. Zu Beginn der schönen Tage blüten selbst die gelben Krokusse noch, die Woche im Schnee hatte sie anscheinend nur konserviert.

    Biene auf Futtersuche
    Biene auf Futtersuche
    Hummel auf Iris
    Hummel auf Iris

    An zwei Stellen im Vorgarten habe ich regelrecht blaue Felder, so dicht stehen die Iris beisammen. Anscheinend sind sie noch ein Überbleibsel von früher, denn ich habe sie dort nicht gesetzt. Oder es waren ein Paar Zwiebeln in der Erde die uns angeliefert wurde. Da ich den Vorgarten in den frühen Jahren hier eher stiefmütterlich behandelt habe, weil ich mich immer über den Schotter dort geärgert habe, gibt es natürlich auch keine Beweisfotos.

    Osterglocken und Iris im Vorgarten
    Osterglocken und Iris im Vorgarten

    Es ist in der letzten Woche so warm gewesen, dass selbst die Osterglocken letzten Sonntag bereits geblüht haben. Letztes Jahr waren sie, trotz des in unserem Ort eher ausgefallenen Winters, erst im März dran, zeitgleich mit der Schleifenblume und den Küchenschellen.

    Knospen der Küchenschelle
    Knospen der Küchenschelle

    Die Küchenschelle hält sich eher an den Zeitplan. Die Pflanze an der Hauswand streckt sich schon sichtbar mitsamt Knospen dem Himmel entgegen, die an der Straße jedoch zeigt noch kein Lebenszeichen. Vielleicht ist sie im Sommer doch zu sehr vom Sommerflieder abgeschattet, Im Moment kann das nicht passieren, und das nicht nur weil er diesen Winter alle Blätter verloren hat, sondern auch weil er seinen Frühjahrsschnitt erhalten hat.

    Sommerflieder
    Sommerflieder

  • Tatsächlich Winter

    Letztes Jahr ist er ja, bis auf vereinzelte frostige Nächte, ganz ausgefallen. Doch es gibt ihn tatsächlich noch, den Winter. Die erste, mit einem Foto belegte frostige Nacht war bereits letztes Jahr. Das Foto stammt vom 10. Dezember 2020, morgens um 8:14. Später am Tag war die weiße Pracht dann auch wieder vorbei.

    Frostiger Garten
    Frostiger Garten

    Vor ein paar Tagen sah es schon nach Frühling aus. Im Vorgarten blühten die ersten Krokusse, und auch die Osterglocken steckten bereits zaghaft erstes Grün aus der Erde. Im Garten hinten blühten die Schneeglöcken, aber so wirklich fotogen sahen beide Bereiche nicht aus.

    Die Unwetterwarnung hat mich am Freitag dann in den Garten gejagt um mal eben schnell die Rosen anzuhäufeln. Bisher war das in diesen Breitengraden nicht nötig, der Winter ist ja immer ausgefallen. Laut Warnung könnten wir Schnee, Eisregen oder nur Frost bekommen. Am Abend haben wir dann noch die Abelie, die wir im Sommer ja wegen absolutem Kümmerzustand aus dem Vorgarten in einen Kübel verfrachtet hatten, noch fix in den Garagenanbau gepackt.

    Und jetzt ist es tatsächlich richtig weiß da draußen. Stürmisch und etwas kälter wurde es schon am Samstag und dann am Sonntag fing es an richtig zu schneien. Ich stand wohl den halben Tag nur am Fenster und hab gestaunt. In der Nacht haben wir alle kaum geschlafen, denn es war immer noch recht turbulent draussen. Es schneite tatsächlich am gesamten Montag weiter. Auf den Straßen ging nichts mehr. Die Autobahnen wurden fast zum Parkplatz und auch Bus und Bahn ruhten sich aus. Heute hat sich das Wetter wieder beruhtig und die Sonne scheint sogar. Aber die weiße Pracht wird uns sicher noch einige Tage erhalten bleiben, denn es ist draußen ziemlich frostig. Für die Nacht sind sogar -15 Grad Celsius angesagt.

    Sonntagvormittag 10:28
Eine geschlossene Schneedecke
    Sonntagvormittag 10:28 Eine geschlossene Schneedecke
    Grace versinkt bereits bis zum Knöchel
    Grace versinkt bereits bis zum Knöchel
    Der Vorgarten, kurz nach 13 Uhr
    Der Vorgarten, kurz nach 13 Uhr
    Der Vorgarten am Montag um 11:32
    Der Vorgarten am Montag um 11:32

    Man sieht auf den beiden obigen Fotos, dass so einiges an Schnee gefallen ist. Unser Miniteich im Garten ist vollkommen unterm Schnee verschwunden. So unberührt wie auf ersten Schneefoto ist der Garten auch nicht mehr. Grace hat so einige Spuren hinterlassen.

    Hundeweg zur Wiese und zur Garage
    Hundeweg zur Wiese und zur Garage

  • So schön – und keine Fotos

    Die Pflanzen sind mit dem Verblühen schneller als ich mit dem Fotografieren. Auf der Suche nach Ausreden: Es war zu dunkel, es war zu nass, es war zu kalt, es war zu windig. Es gibt sie eben nicht, diese Aufnahmen. Von den wunderschön blühenden Küchenschellen im Vorgarten. Jetzt ist es zu spät. Aber immerhin gibt es ein paar wenige Handyaufnahmen von der Tulpen- und Osterglockenblüte.

    Tulpen und Osterglocken im Vorgarten
    Tulpen und Osterglocken im Vorgarten

    Die Kugelprimeln sind Geschichte, und auch das verbliebene weiße Heidekraut hat es hinweggerafft. Es waren einfach keine Wurzeln mehr da, obwohl es zu Frühlingsbeginn noch vielversprechend aussah. Immerhin hat das Heidekraut in diesem Frühjahr noch einige Besucher ernährt.

    Auch die Abelie, die wir zu Beginn des Vorgartens 2.0 voller Vorfreude gepflanzt hatten, steht bei uns auf der Verlustliste. Wieso, weshalb, warum sie statt so üppig zu wachsen wie beim Besuch des Gartencenters versprochen bei uns nur anwesend ist und nicht wächst, keine Ahnung, und noch weniger Wissen.

  • Frühling im Vorgarten

    Eigentlich wollte ich ja schreiben, dass der Vorgarten so allmählich aus dem Winterschlaf erwacht. Doch das wäre gelogen. Denn es gab überhaupt keinen Winter, und somit auch keinen Winterschlaf.

    Vorgarten
    Vorgarten

    Das Osteospermum hätte eigentlich absterben sollen, und somit wäre auch von der Straße der Blick frei gewesen auf die Krokusse dahinter. Tja, die Natur hält sich eben nicht an meine Pläne. Nun muss ich überlegen, ob ich es schneiden soll, und falls ja, wie tief herunter. Und vor allem wann.

    Im Internet heißt es meist, Anfang Februar kürzen, und dann im Mai aus dem Winterquatier wieder nach draussen stellen. Nur, mein Osteospermum ist schon draussen. Da ist bisher nichts erfroren, nur durch die zahlreichen Stürme abgebrochen.

    Das Ergebnis unserer Blumenzwiebelsetzaktion im Herbst kann sich auch sehen lassen. Hoffentlich wissen auch alle, dass sie sich vermehren sollen. Beim Kauf hatten wir extra darauf geachtet, nur heimische Sorten zu nehmen.

    Osterglocken
    Osterglocken
    Osterglocke
    Osterglocke
    Krokusse
    Krokusse

    Von den gelben Krokussen gibt es kein Beweisfoto, da sie ihre Pracht in der Regen- und Sturmzeit zeigen wollten. Die Tulpen strecken auch bereits ihr Grün aus der Erde.

    Auch während des Winters, der keiner war, streckten die Küchenschellen ab und an eine Blüte in die Höhe. Ich hoffe nur, dass ihnen dadurch nicht die Kraft für eine ordentliche Frühjahrsblüte ausgegangen ist.

    Küchenschelle
    Küchenschelle
    Küchenschelle
    Küchenschelle

    Die Stauden habe ich absichtlich noch nicht beschnitten, können doch die alten Stängel und Blüten als Überwinterungsquatier für die Insekten dienen. Allzu ordentlich darf es im Garten ja auch nicht aussehen.

    Auch die Schleifenblume sorgt für Farbe im Vorgarten. Und zwar mit ihrem Grün, und als Kontrast zur Farbe grün hat sie sich bereits mit weißen Blüten geschmückt. Aber Weiß ist ja keine Farbe.

    Schleifenblume
    Schleifenblume

    Die Hagebutten der Rose Bienenweide Rosa bringen einen roten Farbklecks in den Vorkarten.

    Hagebutten der Rose Bienenweide rosa
    Hagebutten der Rose Bienenweide rosa
  • Blick auf den Vorgarten

    Da blicke ich wie jeden Morgen aus dem Küchenfenster auf den Sommerflieder im Vorgarten. Ich finde es einfach schön, statt auf Kies und der Krüppelkiefer wie in den Jahren zuvor nun auf Blüten und Insekten zu schauen. Und was sehe ich? Es sitzt ein Schmetterling auf dem Sommerflieder. Der erste Schmetterling den ich dort sehe. Also schnell ein Beweisfoto durch das Fenster gemacht.

    Schmetterling auf Sommerflieder
    Schmetterling auf Sommerflieder

    Das Blaue im Hintergrund ist übrigens unsere Papiertonne. An Bildaufbau und Ähnliches war nicht zu denken, es musste ja fix gehen. Als nächstes habe ich mir den Haustürschlüssel geschnappt und bin vorne raus. Der Schmetterling saß tatsächlich noch auf dem Strauch. Nur als er mich sah, grinste er und flatterte auf die Rückseite des Busches. Tja, was soll ich sagen, es gibt kein weiteres Foto.

    Im Garten meiner Mutter stand auch ein Schmetterlingsstrauch. Dieser wurde von diversen Schmetterlingen und anderen Flugwesen regelrecht belagert. Auf so etwas hatte ich auch gehofft als wir den ersten Schmetterlingsflieder pflanzten. Und nun freue ich mich schon tierischen, wenn ich überhaupt einen Schmetterling zu sehen bekomme.

    Aber da ich schon einmal draussen war, gibt es nun auch Vorgartenfotos vom Juli. Wer genau vergleicht, kann erkennen, dass wieder Neulinge eingezogen sind. Diesmal hat Stefan von Discounter einfach Ballonblumen Platycodon mitgebracht.

    Übersicht über den rechten Teil des Vorgartens
    Übersicht über den rechten Teil des Vorgartens
    Ballonblume Platycodon
    Ballonblume Platycodon
    Blick von der rechten Seite
    Blick von der rechten Seite

    Rechts vom Vorgarten ist die Einfahrt zur Garage. Und daneben noch ein kleiner Streifen, der zur Zeit mit Koniferen bepflanzt ist. Dort stört mich der Kies eigentlich weniger, weil man eher wenig davon sieht. Aber dafür müssen die seitlichen Äste sehr oft geschnitten werden, damit sie nicht in die Fahrbahnen ragen und möglicherweise ein Auto zerkratzen.

    Auf den Bildern sieht die „Hecke“ sogar besser aus als in natura, aber der Schnitt ist auch wieder überfällig. Von Schnitt zu Schnitt sieht der Rest schlimmer aus.

    Zwischenbeet
    Zwischenbeet

    Ich nenne diesen Streifen ab jetzt einfach Zwischenbeet. Der Streifen zwischen den beiden Garageneinfahrten, wobei auf einer Seite keine Garage steht sagt zwar das Gleiche aus, hört sich aber ziemlich dämlich an.

    Zwischenbeet
    Zwischenbeet

    Dort hätte ich auch gerne etwas anders, aber die Frage ist, ob dort überhaupt etwas „Schönes“ wachsen würde.

  • Der Vorgarten im Juni

    Blühende Rose im Vorgarten (11. Juni 2019)
    Blühende Rose im Vorgarten (11. Juni 2019)

    Die Rose auf der linken Seite hat sich mit ihren Blüten langsam gesteigert. Bereits Ende Mai hatte sich die erste Blüte geöffnet, und am 11. Juni sah sie dann so aus wie auf dem Bild oben. Leider hat sie ziemlich unter dem kalten Mai gelitten, und ist nun auch anfällig gegen die diversen Rosenkrankheiten. Daher habe ich auch mit einer geringeren Blüte als letztes Jahr gerechnet. Nun, was soll ich sagen, sie hat mich überrascht. Wieviele Blüten es nun sind kann ich nicht sagen, aber ich bestaune sie täglich mehrmals.

    Blühende Rose im Vorgarten (19. Juni 2019)
    Blühende Rose im Vorgarten (19. Juni 2019)

    Gegen diese Rose verblassen im Moment alle Pflanzen auf der rechten Seite.

    Vorgarten – rechte Seite
    Vorgarten – rechte Seite

    Eigentlich sollte die Abelie schon weitaus größer sein, aber irgendwie ist sie in diesem Beet unser Sorgenkind. Zu Beginn musste sie einige Zweige lassen, hier vermute ich ebenfalls die Nachbarkatzen als Täter, vielleicht hat sie diesen Zweigverlust immer noch nicht überwunden. Beim Kauf wurde uns gerade für diese Pflanze ein starkes Wachstum prognostiziert.

    Abelie
    Abelie

    Daher hat sich nach dem Einziehen des Grüns der Blumenzwiebeln eine größere Lücke aufgetan, die wir nun mit nun mit zwei Kapkörbchen Osteospermum gefüllt haben. Genauer gesagt hat Stefan sie einfach vom Einkauf mitgebracht, also das erste Mal Blühpflanzen im Supermarkt gekauft.

    Kapkörbchen Osteospermum
    Kapkörbchen Osteospermum

    Die übrigen Pflanzen entwickeln sich aber gut. Einige Hauswurze werden bald blühen, die Kugelprimeln und Küchenschellen stehen prächtig, und der Goldlack hat immer noch einige Blüten. Die erst im Frühjahr wurzelnackt gepflanze Rose Bienenweide Rosa blüht viel prachtvoller als erwartet, und auch der Zwergsommerflieder bildet unermüdlich neue Blüten.

    Rose Bienenweide Rosa
    Rose Bienenweide Rosa
    Zwerg-Sommerflieder
    Zwerg-Sommerflieder

    Man muss nur richtig stehen und schauen, dann sieht unser Vorgarten schon richtig zugewachsen und schön aus.

    Seitlicher Blick über den Vorgarten
    Seitlicher Blick über den Vorgarten

  • Verlust im Vorgarten

    Danke liebe Katzen! Dank euch gibt es jetzt keine Fetthenne (Herbst-Fettblatt Sedum Telephium-Hybride „Herbstfreude“) mehr. Die Wurzeln sind noch in der Erde, der oberirdische Teil jedoch lag abgerissen daneben. Vielleicht treiben die Wurzeln neu aus, oder der oberirdische Teil schlägt Wurzeln, aber darauf verlassen will ich mich nicht.

    Was mich besonders traurig macht, gerade im Herbst ist das Nahrungsangebot für Bienen und Hummeln äusserst knapp. Da werde ich mich heute wohl noch auf die Suche nach Ersatz machen müssen.

  • Der Vorgarten im Mai

    So wirklich viel gibt es über den Vorgarten im Mai nicht zu sagen. Die Katzen benutzen ihn weiterhin als Toilette, zwei neue Triebe der japanischen Lavendelheide wurden bereits abgerissen.

    Vorgarten – Rechte Seite
    Vorgarten – Rechte Seite

    Im Moment blüht nicht wirklich viel. Einige Restblüten bei Moossteinbrech, Schleifenblume und Goldlack sind noch zu sehen. Noch ein paar schöne Tage, dann werden sicher Sommerflieder und Rose blühen. Bei beiden sind zumindest Knospen zu sehen.

    Knospen am Sommerflieder
    Knospen am Sommerflieder

    An der Rose auf der linken Seite des Vorgartens habe ich gestern sogar eine offene Blüte entdeckt. Und auch sofort aufs Foto gebannt. Ich frage mich ja jedes Jahr aufs neue, wann denn die einzelnen Pflanzen blühen. Mein Wunsch ist es ja, dass es im ganzen Jahr etwas Blühendes gibt, allerdings hat es im Vorgarten dieses Jahr nicht geklappt.

    Die erste Rosenblüte 2019
    Die erste Rosenblüte 2019

    Ich glaube, dieses Jahr betrachte ich die Rosen weitaus intensiver als in den Jahren zuvor. Soviel Schädlinge (Läuse und Raupen) wie dieses Jahr habe ich an den Rosen bisher nicht gesehen. Allerdings wollen Marienkäfer und Vögel ja auch etwas zu fressen haben. Auch einige Blätter sind verfärbt, das werde ich auf jeden Fall im Auge behalten. Und sicherheitshalber sollte ich auch ein paar Fotos von den Blättern machen.