Ein Advent ohne Spritzgebäck ist für mich unvorstellbar. Nicht irgendein Spritzgebäck, sondern genau dieses muss es sein. Genau dieses heißt für mich immer nach dem Rezept des weißen Teils des Schwarz-Weiß-Gebäcks aus dem Dr. Oetker Schulkochbuch, nach dem bereits meine Mutter mit mir diese Plätzchen gebacken hat.

Frisch durchgedrehtes Spritzgebäck
Spritzgebäck mit Fleischwolf – wie es sich gehört 😉

Und auch immer, oder besser gesagt fast immer, mit diesem Fleischwolf, der besser Plätzchenwolf heißen sollte. Denn ich erinnere mich an ihn nur als Rohplätzchenlieferant, aber nie im Zusammenhang mit Fleisch oder Wurst. Ein- oder zweimal haben wir den Teig auch teilweise ausgerollt und Plätzchen ausgestochen. Das machte mir zwar auch Spaß, aber geschmeckt haben mir die aus dem Fleischwolf immer besser.

Spritzgebäck auf Rost zum Auskühlen
Abkühlung auf dem Rost

Mitten in der Aktion kam bei uns die Frage auf wie es denn wohl ist, wenn wir ein paar Schokoladenstückchen einfach mit dem Teig in den Fleischwolf einfüllen würden. Also einfach mal ausprobiert. Tja, wir hatten schonmal bessere Ideen. Zwar rutschten die kleinen Schokostückchen wie geplant mit dem Teig durch die Tülle vorne, aber schon bald stauten sich die Schokostückchen und nichts ging mehr. Also gab es zum Schluss noch ein paar Schoko-Cookies, die geschmacklich aber auch sehr lecker waren.

Natürlich mussten wir auch sofort probieren, ob denn die Kekse überhaupt genießbar sind. Stefan mag sie lieber heller, ich dagegen ziehe die dunkle Variante vor.

Spritzgebäck in der Dose
Eine Dose voll Spritzgebäck

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