Ich unterschlage jetzt einfach mal den Gewürzkuchen, den wir zwischenzeitlich gebacken und gegessen haben. Er war wie immer lecker, ist aber nicht gescheit fotografiert worden.

Dieses Wochenende stand auch wieder ganz im Zeichen des Backens, auch wenn am Samstag der Backofen kalt blieb. Begonnen hat es mit der Zubereitung zweier Lebkuchenteige, die zunächst einige Stunden ruhen mussten und auf die ich später eingehen werde.

Unser Objekt der Begierde waren am Samstag Spekulatius-Waffelkekse, deren Rezept ich unter der Woche auf (Werbung wegen Namensnennung) Sallys Blog gesehen habe. Statt eines Backofens wurde im Rezept ein Waffeleisen für belgische Waffeln, also ein Waffeleisen für dicke eckige Waffeln, zum Backen der Kekse benutzt. Wir jedoch besitzen ein Waffeleisen für dünnere Herz-Waffeln.

Spekulatius-Waffel-Kekse mit dem Waffeleisen
Spekulatius-Waffel-Kekse mit dem Waffeleisen

Ein wenig mussten wir das Rezept modifizieren, denn wir hatten zwar gemahlene Haselnüsse in unserem Vorrat, aber keine Mandeln. Rätselnd stand ich dann auch vor unseren Teelöffeln, welche Größe kam zum Abmessen des Backpulvers wohl eher in Frage? Die kleineren oder doch eher die größeren Teelöffel? Ich entschied mich schließlich für die kleinere Variante, da ich diese auch sonst immer bei Backen benutze.

Kein typischer Waffelteig
Kein typischer Waffelteig

Im Gegensatz zur eher fließenden Konsistenz von normalem Waffelteig ist dieser Teig eher fest. Der Teig sollte auch als einzelne Kleckse und nicht als große Waffel gebacken werden. 

Spekulatius - Waffelkekse
Spekulatius – Waffelkekse

Nach einiger Zeit der Herumprobierens haben wir schließlich die für dieses Waffeleisen optimale Menge Teig herausgefunden und es kamen immer ansehnliche Waffelkekse heraus. Die übrigen mussten vernichtet werden.

Fast eine Waffel
Fast eine Waffel

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