Schlagwort: Weihnachten

  • Adventsbacken – Zimtschneckenplätzchen

    Adventsbacken – Zimtschneckenplätzchen

    Wenn es im Sommer so heiß ist wie dieses Jahr, bleibt unser Backofen kalt. Es war auch so schon fast unerträglich warm im Haus, da muss man nicht noch nachhelfen. Dafür gab es des öfteren Pizza auf dem Gasgrill, aber diese war meist schneller gegessen als fotografiert. Und einige Male habe ich zwar Fotos gemacht, aber bis zum Bericht ist es dann nicht gekommen. Aber vielleicht werden diese noch nachgetragen.

    Aber jetzt ist draußen die meiste Arbeit getan. Mittlerweile ist es auch ziemlich kalt geworden und man freut sich über jede zusätzliche Wärmequelle im Haus. Demnach steht dem Backen nichts mehr im Weg, zumal wir ja mittlerweile auch schon mitten in der Adventszeit sind.

    Spritzgebäck und noch etwas anderes Leckeres, so lautete Stefans Antwort auf meine gestrige Frage was wir denn nun an diesem Wochenende backen wollen. Meine Wahl fiel schließlich auf Sallys Zimtschneckenplätzchen. Gefunden habe ich diese auf sallys-blog.de. Und somit auch wieder der Hinweis: Werbung wegen Namensnennung. Ob diese allerdings so lecker sind wie sie bereits riechen, kann ich erst später sagen. Denn im Moment warte ich noch darauf, dass die Gefrierzeit der Teigrollen vergeht.

    Die Zubereitung der Plätzchen gibt es als Bildergeschichte.

    Mürbeteig
    Mürbeteig
    Füllung aus gemahlenen Mandeln, braunem Zucker, Zimt und Eiweiß
    Füllung aus gemahlenen Mandeln, braunem Zucker, Zimt und Eiweiß
    Ausgerollter Teig mit Füllung bestrichen
    Ausgerollter Teig mit Füllung bestrichen
    Der Teig mit Füllung wurde aufgerollt
    Der Teig mit Füllung wurde aufgerollt

    Die Teigrollen mit der Füllung wurden anschließend eingeschlagen und kamen ins Gefrierfach, da ein weicher Teig sich nicht so gut schneiden lässt. Nach einer Stunde Pause ging es dann weiter.

    Schneiden der Rollen in gleichgroße Streifen
    Schneiden der Rollen in gleichgroße Streifen
    Auf dem Backblech
    Abkühlen auf dem Rost
    Abkühlen auf dem Rost
    Aufbewahrung in der Dose
    Aufbewahrung in der Dose

    Mittlerweile habe ich einige Plätzchen probiert und ich bezweifel etwas, dass sie tatsächlich bis Weihnachten überleben werden. Denn sie sind richtig lecker geworden.

  • Adventsbäckerei – Spekulatius-Waffelkekse

    Adventsbäckerei – Spekulatius-Waffelkekse

    Ich unterschlage jetzt einfach mal den Gewürzkuchen, den wir zwischenzeitlich gebacken und gegessen haben. Er war wie immer lecker, ist aber nicht gescheit fotografiert worden.

    Dieses Wochenende stand auch wieder ganz im Zeichen des Backens, auch wenn am Samstag der Backofen kalt blieb. Begonnen hat es mit der Zubereitung zweier Lebkuchenteige, die zunächst einige Stunden ruhen mussten und auf die ich später eingehen werde.

    Unser Objekt der Begierde waren am Samstag Spekulatius-Waffelkekse, deren Rezept ich unter der Woche auf (Werbung wegen Namensnennung) Sallys Blog gesehen habe. Statt eines Backofens wurde im Rezept ein Waffeleisen für belgische Waffeln, also ein Waffeleisen für dicke eckige Waffeln, zum Backen der Kekse benutzt. Wir jedoch besitzen ein Waffeleisen für dünnere Herz-Waffeln.

    Spekulatius-Waffel-Kekse mit dem Waffeleisen
    Spekulatius-Waffel-Kekse mit dem Waffeleisen

    Ein wenig mussten wir das Rezept modifizieren, denn wir hatten zwar gemahlene Haselnüsse in unserem Vorrat, aber keine Mandeln. Rätselnd stand ich dann auch vor unseren Teelöffeln, welche Größe kam zum Abmessen des Backpulvers wohl eher in Frage? Die kleineren oder doch eher die größeren Teelöffel? Ich entschied mich schließlich für die kleinere Variante, da ich diese auch sonst immer bei Backen benutze.

    Kein typischer Waffelteig
    Kein typischer Waffelteig

    Im Gegensatz zur eher fließenden Konsistenz von normalem Waffelteig ist dieser Teig eher fest. Der Teig sollte auch als einzelne Kleckse und nicht als große Waffel gebacken werden. 

    Spekulatius - Waffelkekse
    Spekulatius – Waffelkekse

    Nach einiger Zeit der Herumprobierens haben wir schließlich die für dieses Waffeleisen optimale Menge Teig herausgefunden und es kamen immer ansehnliche Waffelkekse heraus. Die übrigen mussten vernichtet werden.

    Fast eine Waffel
    Fast eine Waffel
  • Alle Jahre wieder – Spritzgebäck

    Alle Jahre wieder – Spritzgebäck

    Ein Advent ohne Spritzgebäck ist für mich unvorstellbar. Nicht irgendein Spritzgebäck, sondern genau dieses muss es sein. Genau dieses heißt für mich immer nach dem Rezept des weißen Teils des Schwarz-Weiß-Gebäcks aus dem Dr. Oetker Schulkochbuch, nach dem bereits meine Mutter mit mir diese Plätzchen gebacken hat.

    Frisch durchgedrehtes Spritzgebäck
    Spritzgebäck mit Fleischwolf – wie es sich gehört 😉

    Und auch immer, oder besser gesagt fast immer, mit diesem Fleischwolf, der besser Plätzchenwolf heißen sollte. Denn ich erinnere mich an ihn nur als Rohplätzchenlieferant, aber nie im Zusammenhang mit Fleisch oder Wurst. Ein- oder zweimal haben wir den Teig auch teilweise ausgerollt und Plätzchen ausgestochen. Das machte mir zwar auch Spaß, aber geschmeckt haben mir die aus dem Fleischwolf immer besser.

    Spritzgebäck auf Rost zum Auskühlen
    Abkühlung auf dem Rost

    Mitten in der Aktion kam bei uns die Frage auf wie es denn wohl ist, wenn wir ein paar Schokoladenstückchen einfach mit dem Teig in den Fleischwolf einfüllen würden. Also einfach mal ausprobiert. Tja, wir hatten schonmal bessere Ideen. Zwar rutschten die kleinen Schokostückchen wie geplant mit dem Teig durch die Tülle vorne, aber schon bald stauten sich die Schokostückchen und nichts ging mehr. Also gab es zum Schluss noch ein paar Schoko-Cookies, die geschmacklich aber auch sehr lecker waren.

    Natürlich mussten wir auch sofort probieren, ob denn die Kekse überhaupt genießbar sind. Stefan mag sie lieber heller, ich dagegen ziehe die dunkle Variante vor.

    Spritzgebäck in der Dose
    Eine Dose voll Spritzgebäck
  • Die ersten Zimtsterne

    Die ersten Zimtsterne

    Endlich ist es Zeit für Weihnachtsplätzchen. Begonnen haben wir heute mit Zimtsternen nach einem Rezept von horsch, das wir bei chefkoch.de (Werbung wegen Namensnennung) gefunden haben.

    Aus gemahlenen Mandeln, Puderzucker, Zimt, Eiweiß und Mandellikör wird zunächst ein Teig geknetet. Anschließend geht es ans Ausrollen und Sterne ausstechen. Da der Wunsch nach Zimtsternen von Stefan kam, durfte er nun auch wieder aktiv werden, während ich ihm mit der Kamera auf die Finger schaute.

    Der Teig wird ausgerollt

    Der Teig ließ sich hervorragend ausrollen, dank Puderzucker auf Rolle und Untergrund klebte nichts.

    Ein Backblech voller Sterne

    Schnell war das erste Blech mit Sternen gefüllt. Da die Sterne auf der untersten Etage des Backofen backen sollten, haben wir schon alle Sterne produziert und einfach auf ein weiteres Backpapier gelegt.

    Im nächsten Schritt kam die Glasur, bestehend aus einer Mischung von Eischnee und Puderzucker, auf die Sterne.

    Glasur auftragen
    Alle Sterne sind glasiert

    Bei 150 Grad Celsius durften sich die Sterne dann 12 Minuten im Backofen aufwärmen, bevor sie zum Abkühlen auf den Rost mussten.

    Sterne und Anderes

    Zu Beginn haben wir die Reste ja immer wieder mit verknetet und dann ausgerollt, aber beim letzten Durchgang haben wir uns das gespart und die Teigreste einfach so genommen.

    Zimtsterne