Ein paar Impressionen von unserem Besuch auf der Rheinwiese, einem im Winter idealen Freilaufgebiet für Hunde, denn dann sind dort keine Schaafe unterwegs.
Jetzt gibt es hier mittlerweile so viele Beiträge übers Backen, aber keinen einzigen über Grace, die heimliche Herrscherin unseres Haushalts. Sie ist bereits am 6. Oktober 2012 bei uns eingezogen und mittlerweile fast 14 Jahre alt. Zu Beginn bin ich regelrecht verzweifelt wenn ich ein schönes Foto von ihr machen wollte. Schön heißt für mich der Hund schaut in die Kamera und zumindest die Augen sind scharf. Egal ob ich meine Spiegelreflexkamera genommen habe oder zur kleinen Hosentaschenkamera griff, immer drehte Grace ihren Kopf fix zur Seite. Sie hat sich den Spitznamen Schemenhund wahrlich verdient.
Dass man mit einem Tablet auch Aufnahmen machen kann wusste sie wohl nicht, denn endlich gelang uns ein Bild auf dem sie in unsere Richtung schaute. Ich war froh dass Grace mich anschaute, und habe überhaupt nicht auf die Spiele geachtet die auf dem Tisch lagen. Daher jetzt der Hinweis Werbung wegen Produkplatzierung, auch wenn es vermutlich garnicht nötig ist.
Ich hab jetzt extra nochmal alle Fotos von 2012 durchgeschaut, aber entweder ist sie nur Teil der Landschaft, dreht den Kopf weg oder mir gleich das Hinterteil zu. Oder, wenn wirklich alles stimmt, ist die Kamera anderer Meinung.
Aus dem Wald gibt es so viele Fotos von ihr, aber meist ist sie dann irgendwie mit Hundedingen beschäftigt und schaut nicht einmal Richtung Kamera. Erst jetzt beim Betrachten der alten Fotos fällt mir auf, wie unentspannt sie auf vielen Fotos damals noch war.
Heute morgen war es dann so weit. Der Hefestuten wurde endlich angeschnitten. Eine Nacht lang mussten er und besonders wir auf diesen Moment warten.
Tja, was gibt es zu sagen? Er ist lecker, aber ziemlich kompakt. Das hatten wir aber schon erwartet, da bereits der Teig nicht sichtbar aufgegangen war. Allerdings wurde ihm laut Rezept auch keine lange Ruhezeit zugestanden, aber genau deshalb hatten wir dieses Rezept auch gewählt. Schließlich sollte er für das Sonntagsfrühstück sein. Zumindest der Hefe dürfen wir die Schuld nicht geben, denn diese (richtiger: andere Teile das Päckchens 😉 ) haben wir auch für das Weizenmischbrot genutzt, und dieses ist gut aufgegangen. Aber vielleicht sollte das Ergebnis auch genau so sein, wir wissen es nicht.
Vor Weihnachten hatten wir mehr Backideen als wir ausführen und vor allem essen konnten. Heute allerdings haben wir zunächst gerätselt, was wir denn dieses Wochenende so Leckeres zu unserem Nachmittagskaffee bzw. Tee essen wollten. Schließlich entschieden wir uns für Amerikaner. Und zwar die Variante der cookingchef-freun.de. Werbung wegen Namensnennung.
Schließlich kennen wir unsere Küchenhilfe noch nicht so genau, und da ist es hilfreich wenn nicht nur die Zutaten, sondern auch das Werkzeug genannt wird. Da Stefan sich noch um den Hefestuten für das morgige Frühstück kümmern wollte, habe ich für die Amerikaner die kleinere Rührschüssel genommen.
Da nur eins geht, entweder Fotos machen oder Teig anrühren, gibt es von den ersten Minuten keine Fotos. Erst nachdem das erste Blech im Backofen war, habe ich das Smartphone in die Hand genommen. Demnach ist auf dem Bild oben auch nur die Hälfte des Teigs zu sehen.
Laut Rezept sollten es insgesamt 12 Amerikaner, aufgeteilt auf 2 Backbleche, ergeben. Den Teig habe ich mit 2 Esslöffeln auf dem Backblech platziert, so gewinne ich zwar keinen Schönheitswettbewerb, aber dafür muss ich auch nicht so viel spülen.
Bei 190 Grad Ober/Unterhitze ging es dann für 15 Minuten in den Backofen. Danach hieß es abkühlen und dann die flache Seite glasieren. Ich hatte mich für eine Zitronenglasur aus Puderzucker und Zitrone entschieden, zumal eine halbe Zitrone noch auf weitere Verwertung wartete.
Vom Teig her waren die Amerikaner sehr lecker. Allerdings waren sie uns beiden etwas zu flach. Ob es jetzt an der Größe des Teigkleckses, an der Menge des Triebmittels (es hieß ein gehäufter Teelöffel Backpulver) oder ob ich womöglich den Teig länger oder kürzer hätte behandeln müssen lässt sich im nachhinein nicht sagen.
Als Glasur hatte ich ein Mischungsverhältnis von 200 g Puderzuckern und 3 Esslöffeln Zitronensaft genommen, anschließend allerdings noch etwas Wasser zugefügt da mir die Konsistenz nicht gefallen hat. Mir persönlich war die Glasur zu zitronig für Amerikaner, aber Stefan fand sie grad richtig.
Beim Körnerbrot sind wir ja bereits Wiederholungstäter, aber es schmeckt auch einfach lecker. Dieses Mal mussten wir das Originalrezept allerdings etwas abwandeln, denn es herrscht bei uns akuter Kürbiskernmangel. Also gab es ein paar Sonnenblumenkerne mehr als sonst.
Diesmal hat unsere Küchenhilfe kräftig geholfen. Sie hat sich auch nicht beschwert, dass dieser Teig doch so besonder klebrig ist.
Allerdings wollte sie sich auch nicht so auf die Finger, oder richtiger, Knethaken sagen, schauen lassen. Und da wir Wiederholungstäter sind, gibt es auch nur ein paar Bilder und keinen weiteren Text mehr.
Es ist wieder Samstag und somit Zeit zum Backen. Diesmal hilft uns eine neue Errungenschaft bei der Zubereitung. Es soll ein Käsekuchen nach einem mehrfach erprobten Rezept, das bisher immer zu einem leckeren Kuchen geführt hat, entstehen.
In die Küche ist zudem ein neuer Helfer eingezogen. Dieses neue Spielzeug kann als Waage genutzt werden, also probieren wir das auch aus. Und beobachten, nachdem alle Zutaten den Weg in den Behälter gefunden haben, fasziniert wie das Maschinchen aus Einzelteilen langsam einen Teig produziert. Ans Fotografieren hat wie so oft wieder niemand gedacht. Schließlich müssen die Augen schon das Rezept, die Anleitung und die Maschine selbst im Auge behalten.
Und sicherheitshalber schreibe ich diesmal: Werbung wegen Produktplazierungen. Wer will kann ja doch Markennamen entziffern. Ist auch alles selbst gekauft worden.
Das Maschinchen hat alle Zutaten brav mit dem K-Haken zusammengerührt, und das Ergebnis wäre wohl auch perfekt gewesen, wenn wir die Margarine früher aus dem Kühlschrank befreit hätten. So war sie zwar nicht mehr hart, aber eben auch nicht so weich wie sie eigentlich hätte sein sollen. Nun ja, kleine Margarineflocken schmelzen ja im Backofen.
Bei 170 Grad Celsius Ober- und Unterhitze entstand dann auf der zweiten Schiene von unten im Backofen allmählich aus dem Teig ein Kuchen. Im Backofen ist der Kuchen stärker als sonst aufgegangen. Wir hatten schon Angst, dass er die Backform verlassen möchte, aber das ist noch einmal gut gegangen. Leider ist er bereits im Backofen dann auch wieder eingefallen, ohne das wir etwas an der Temperatur geändert haben. Noch konnten wir uns zurück halten und haben ihn bei geöffneter Backofentüreine Zeitlang im Ofen abkühlen lassen.
Dann durfte er den Ofen verlassen und sollte, noch warm, auf eine Tortenplatte. Der Rand ließ sich mit Messers Hilfe ja noch gut lösen, die Trennung vom unteren Teil der Backform fiel jedoch sehr schwer. Vermutlich wäre es einfacher gewesen, wenn wir ihm noch einige Zeit zum Abkühlen und Verfestigen gegeben hätten, aber wir waren ja gierig.
Einen Preis für Schönheit gewinnt er sicher nicht, aber wir können sicher sein, er ist ein Unikat und etwas ganz Besonderes. Und ausserdem sehr lecker. Bisher sahen meine Käsekuchen zwar alle besser aus, aber keiner war so fluffig wie dieses Exemplar.
Ich denke es kamen mehrere Fehler zusammen. Die Backform hat geklammert, der Kuchen war noch warm und daher auch noch nicht so in sich gefestigt und möglicherweise waren die Eier auch größer als sonst. Zusätzlich wird das Maschinchen die Mischung aus Quark, Eiern, Mehl und Zucker mehr aufgeschlagen haben als ich üblicherweise mit dem Handmixer.
Teilweise ist es schon richtig schön zugewuchert. Was andere stört gefällt uns.
Es grünt und blüht weiter auf dem Seitenstreifen.
Vom Christkind gab es zu Weihnachten einige Hilfsmittel fürs Backen, und heute habe ich die Dauerbackfolie und den Backrahmen das erste Mal benutzt.
Bisher habe ich diesen Apfelkuchen immer in einer Springform, aber noch nie auf dem Blech gebacken. Und auch Backen mit Backrahmen war Neuland für mich. Gespült habe ich die neuen Teile natürlich, aber sonst gab es keine Vorbereitung. Also kein „Einbuttern“ der Form oder ähnliches. Einfach die Dauerbackfolie auf das Backblech gelegt, den Backrahmen nach Augenmaß irgendwie passend zum Backblech auseinandergezogen und auf die Folie gestellt. Fertig.
Anschließend wurde das Backblech auf die zweite Schiene von unten in den vorgeheizten (Ober-/ Unterhitze, 200 Grad Celsius) Backofen geschoben und den Kurzzeitwecker auf 20 Minuten gestellt. Bereits in dieser Zeit war der Teig schön aufgegangen und hat eine schöne Backfarbe angenommen. Die durchgeführte Stäbchenprobe ergab jedoch, dass er noch einige Minuten im Ofen verweilen sollte. Also fix mit Alufolie abgedeckt, denn verbrennen sollte er ja auch nicht. Nach weiteren 10 Minuten waren wir mit dem Ergebnis der Stäbchenprobe zufrieden und er durfte den Ofen wieder verlassen.
Tja, wenn ich dann auch ein Foto gemacht hätte, würde man sehen dass der Teig in den Ecken direkt auf die Backfolie gelaufen ist. Ich hatte zwar an das Abdichten gedacht, aber extra darauf verzichtet, da mir der Teig nicht so dünnflüssig vorkam. Auf die Idee dass auch winzige Teigmengen aufgehen und dann den kompletten Rahmen anheben können bin ich nicht gekommen. Und den eigenen Willen unseres Backbleches hatte ich auch nicht bedacht. Aber egal, es war nur eine kleine Menge Teig auf der der Rahmen schließlich an den Ecken stand. Das hat zwar das Entfernen des Backrahmen etwas erschwert, aber auch zu einigen Probekeksen 😉 geführt.
Es fehlt noch etwas die Übung um den Blechkuchen nicht nur vom Blech, sondern auch von der Folie zu bekommen, aber mit sanfter Gewalt ist es mir dann doch gelungen.
Der Kuchen ist superlecker geworden, der Boden ist richtig fluffig und die Äpfel, ich hatte Boskop genommen, sind noch spürbar und nicht so im Teig verschwunden wie früher. Aber die Backzeit ist auch um einges kürzer gewesen.
Der Text enthält Werbung wegen Namensnennung. Sofort nachdem Marcel Paa seine
veröffentlicht hatte war mir klar, dass wir dieses Rezept auch ausprobieren müssen. Und letztes Wochenende war es dann so weit.Wie in letzter Zeit bei uns üblich haben wir auch diesmal zunächst alle Zutaten bereit gestellt. Arbeiten musste mein mittlerweile mindestens das 35jährige Jubiläum feiernde Handmixer. Ich gebe zu, während Stefan die Knethaken durch den Teig gejagt hat, habe ich die Daumen gedrückt dass beide durchhalten. Und der Wunsch nach einer Küchenmaschine, die diese Arbeit durchhält, ist gewachsen.
Nach einer Ruhephase, die durch einmalige Dehnen und Falten unterbrochen wurde, ging es endlich weiter. Ob es Grittibänz oder doch eher Stutenkerle werden würden?
Aus gleichgroßen Teigballen wurden zunächst vier Kerle geformt. Anschließend wurde ihnen mit dem restlichen Teig zunächst eine Mütze, dann ein Schal und einigen auch Schuhe verpasst. Natürlich durften wir auch die Augen nicht vergessen. Und siehe da, aus den Stutenkerlen wurden tatsächlich Grittibänz.
Der Fairness halber sollte ich auch noch die Weckmänner nennen, so wie die Stutenkerle zumindest im Rheinland heißen. Aber eigentlich kenne ich die „nackten“ Figuren nur als Stutenkerle mit Pfeife.
Irgendwie ist entweder unser Backblech zu klein, oder die Grittibänz zu groß. Auf jeden Fall hatten wir nach dem Backen nicht vier einzelne Grittibänz, sondern eine Gruppe, die sich an Händen, Füßen oder an diversen anderen Körperteilen berührt hat. Sehr lange haben sie allerdings bei uns nicht überlebt, denn sie waren sehr lecker.
Der Text enthält Werbung wegen Namensnennung. Da will ich beim letzten Mal nicht mehrere Beiträge an einem Tag schreiben und online stellen, und was passiert? Es ist bei dem Einen geblieben. Also gibt es nun doch immer gleich mehrere Beiträge, wenn wir nicht nur einen Kuchen gebacken haben.
Vor Jahren habe ich mich bereits einmal an Lebkuchen versucht, aber wirklich begeistert war ich von dem Ergebnis nicht. Dieses Jahr nun haben wir es erneut gewagt. Ich hatte mir das Rezept für Aachener Printen III von Nora bei chefkoch.de herausgesucht, und Stefan wollte das Honig Lebkuchen Grundrezept von Marcel Paa ausprobieren.
Für das Honig Lebkuchen Grundrezept haben wir uns das Lebkuchen Gewürz selbst zusammen gemischt.
Auch das Mehl mussten wir uns zunächst zusammenmischen, da das geforderte Halbweissmehl (Weizenmehl Type 812) sich nicht in unserem Vorrat befand.
Aber schließlich konnten wir loslegen. Nach der angegebenen Backzeit erschienen uns die Lebkuchen allerdings noch etwas hell und sie waren auch sehr weich, so dass sie noch einige Minuten länger in der Hitze bleiben durften. Das war die richtige Entscheidung wie sich später zeigen sollte.
Bei dem Teig für die Printen fiel mir erst sehr spät ein, dass ich ja auch Fotos machen könnte. Bei der Herstellung mussten wir etwas improvisieren, da wir nicht alle Zutaten in ausreichender Menge vorrätig hatten. So haben wir braunen und weißen Kandis gemischt. Rübensirup hatten wir auch zu wenig, aber statt mit Honig zu ergänzen haben wir es einfach bei der Mindermenge belassen. Diesmal haben wir gekauftes Lebkuchengewürz genommen.
Der Teig war ziemlich klebrig, selbst nach der Nachtruhe im Kühlschrank gab es einige Schwierigkeiten beim Ausrollen.
Schließlich haben wir aber doch eine Technik entwickelt, die zumindest zu printenähnlichen Gebilden geführt hat.
Unsere Printen waren ca. 20 Minuten bei 150 Grad Celsius im Backofen. Im Rezept waren 200-220 Grad angegeben. Angeblich sollten sie dann weicher sein als bei höherer Temperatur.
Beide Lebkuchen sind lecker, die Printen sind zwar härter als der Honig Lebkuchen, aber auch würziger. Beim nächsten Mal würde ich aber auf die korrekte Menge Rübensirup achten. Vielleicht wären die Printen dann nicht ganz so hart. Die Honig Lebkuchen brauchen noch etwas Veredelung, vielleicht eine Schokoladenglasur, oder ein paar Mandeln als Dekoration.