Fotos machen und am gleichen Tag zeigen klappt bei mir nicht. Und drei oder mehr Beiträge an einem Tag ist irgendwie auch nicht erstrebenswert. Denke ich zumindest. Früher war der Vorgarten ja so ein wenig Stiefkind beim Fotografieren, aber mittlerweile ist dort eigentlich immer etwas los, so dass die Kamera auch etwas zum Schauen hat. Nach Krokussen, Iris, Osterglocken und Tulpen sind es jetzt der Goldlack und die Küchenschellen, die auf den ersten Blick auffallen.
Vorgarten – Rechte SeiteGoldlack und KüchenschelleGoldlack und Küchenschelle
Interessant ist es auch, die unterschiedliche Entwicklung der zwei Küchenschellen zu beobachten. Die Küchenschelle an der Wand ist im Wachstum immer weiter als die direkt an der Straße. Beide wachsen im gleichen Boden und werden genauso wenig gegossen. Unterschiedlich sind jedoch die Licht und Wärmebedingungen, die Reflexionen der Hauswand scheinen doch eine große Rolle zu spielen. Vielleicht irre ich mich aber auch, und es liegt an den unterschielichen Blühfarben bzw. Pflanzen.
Die Schleifenblume ist im Moment nicht so prachtvoll wie im letzten Jahr, daher übersieht man sie auch auf dem Übersichtsbild.
Schleifenblume
Die Golderdbeeren leuchten auch strahlend gelb, allerdings sind sie eher von der Garageneinfahrt aus zu bewundern.
GolderdbeerenKüchenschelleKüchenschelleGoldlack und Küchenschelle
Wie der Titel schon vermuten lässt, stammen die Fotos vom 21. April 2021
KirschblüteKirschblüteTraubenhyazinthenTulpenTulpenTulpenTulpeBlick über den Garten zur rechten SeiteLinker GartenrandBergflockenblumeHügelbeetVergissmeinnicht
Ich wollte diesen Beitrag ja erst Tulpen an die Macht nennen, aber das wäre ja allen anderen Pflanzen gegenüber unfair. Während die Tulpen im Vorgarten mittlerweile verblüht sind, fängt die Tulpenblüte hinten im Garten erst so richtig an. Und weil ja niemand sagen kann, ob tolpatschige Vögel oder rasende Hunde den Blüten vorschnell den Garaus machen, wollte ich mir gestern fix die Kamera schnappen und ein paar Fotos machen. Nööö, jetzt nicht, meinte die Kamera beim Einschalten sofort. War doch tatsächlich die Speicherkarte voll. Nur gut, dass ich die Fotos fast immer sofort auch auf den Rechner überspiele und dann zusätzlich nochmals sichere, so konnte ich schnell Platz auf der Karte schaffen.
Es ist doch in den letzten Wochen viel grüner und bunter geworden. Die Weide ist mittlerweile grün geworden, der Kirschbaum blüht ebenso wie die Tulpen und der Löwenzahn. Für den Löwenzahn empfinde ich so eine Hassliebe. Auf der einen Seite freue ich mich jedes Frühjahr über die gelben Farbtupfen, und im Rasen, oder wie immer man das grüne Etwas in der Mitte des Gartens nennen will, stört er mich nicht. Allerdings mitten in Stauden oder im Hauswurz mag ich ihn garnicht.
Blick zur rechten GartengrenzeTulpenblüte
Neu in dem Beet ist übrigens der Lauch. Ob die Gladiolen, die ja auch an dieser Stelle stehen, den Winter überlebt haben wird sich zeigen. Meine Lieblinge waren sie noch nie, aber einfach auf den Kompost wollte ich die Gladiolen auch nicht befördern. Sie können ja nichts dafür dass ich sie nicht so mag.
TulpenblüteTulpenblüte
Auch auf der linken Gartenseite gibt es Tulpen. Doch die meisten zieren sich noch ein wenig und wollen wärmere Temperaturen und mehr Sonne.
Blick zur linken GartengrenzeTulpen
Neben dem Blau der Traubenhyazinthen und des Kleinen Immergrün gibt es noch das Blau der Bergflockenblume. Eine Blüte hat sich bereits geöffnet.
Bergflockenblume
An dieser Stelle hätte ich gerne ein Bild vom Kirschbaum im voller Blüte gezeigt. Aber irgendwie ist es mir nicht gelungen, die Schönheit der Blüte einzufangen. Stattdessen gibt es nur ein paar Kirschblüten.
Kirschblüte
Der neue Bewohner des Terrassenbeets 2, das Katzenpfötchen, scheint sich auch wohl zu fühlen. Zumindest hat es schon Knospen angesetzt und wird uns hoffentlich bald auch mit Blüten erfreuen.
Tja. Da habe ich im März massenhaft Fotos gemacht, bearbeitet und hier in die Fotogalerie gepackt, aber bis zu Beiträgen bin ich mangels Zeit nicht gekommen. Jetzt will ich aber doch ein paar Fotos auch hier im Blog zeigen, bevor es dann zu den aktuellen Fotos geht. Diese sind nämlich auch bereits in der Fotogalerie zu finden.
Blick auf den VorgartenTulpenOsterglockenKüchenschelle, auch als Kuhschelle bekanntKüchenschelle, auch als Kuhschelle bekannt
Bei Doppelhäusern stehen sehr oft die Garagen zum einen direkt neben dem Haus und zum anderen neben der Garage des Nachbarn. In unserem Fall ist es so ähnlich, nur dass es noch einen kleinen bepflanzten Seitenstreifen zwischen den Einfahrten gibt. Dass der Nachbar überhaupt keine Garage hat, ändert nicht wirklich etwas an der Situation.
Garageneinfahrt – Seitenstreifen
Die obige Aufnahme ist von Juli 2019. Der Streifen ist übrigens 38 cm breit, also nicht wirklich geeignet für eine derartige Dauerbepflanzung. Wie man auf dem Bild sieht, stehen außerdem die Mülltonnen auf der Einfahrt. Bei Fahrten in oder aus der Garage hatte man regelmässig die Wahl zwischen Touchieren der Mülltonne für die Wertstoffe, auch als gelbe Tonne bekannt, und dem Berühren der Grünlinge. Anfangs waren es ja noch weiche Zweige, aber in der letzten Zeit dann doch eher schon stabile Äste. Ein weiteres Ärgernis, in unseren Augen zumindest, war der Schotter darunter.
Eine letzte Kontrolle
Dass die Grünlinge weichen sollten stand schon sehr lange fest. Und dieses Jahr wurden aus den Gedanken Taten. Sehr gut sahen die Grünlinge auch nicht mehr aus, so fiel die Trennung auch leichter. Als erstes mussten natürlich die Grünlinge entfernt werden.
Entfernen der GrünlingeStreifen ohne Grünlinge
Unsere Befürchtungen traten nicht ein. Die Grünlinge ließen sich alle problemlos entfernen. Nur zwei Wurzeln waren bereits in die Einfahrt gewachsen, die übrigen hatten sich mit dem Streifen zufrieden gegeben. Mittlerweile sind sie auch an anderer Stelle (nicht bei uns) wieder eingepflanzt. Zurück blieb ein Gemisch aus Schotter, Wurzeln und Erde, die es nun zu trennen galt.
Nur noch Steine und Erde im StreifenDer Streifen ist leer
Es war tatsächlich, wie befürchtet, eher ein Graben als ein Pflanzstreifen. Würde dort überhaupt Wasser abfließen oder sollten wir uns besser für die Neupflanzung um Sumpfpflanzen kümmern? Zum Test wurde ein 10 Liter Eimer mit Wasser gefüllt und ausgegossen. Zunächst sah es so aus, als hätten wir nun einen kleinen Tümpel geschaffen, doch nach und nach verschwand das Wasser. Auch der anschließende Starkregen hinterließ nach einer Nacht nur kleine Pfützen. Das vereinfachte die ganze Situation natürlich um einiges.
Anschließend wurde der Graben mit einer Mischung aus der Aushuberde und gekaufter Pflanzerde gefüllt. Ein Beweisfoto fehlt allerdings. Es wurde Zeit sich um die Bepflanzung zu kümmern. Bereits zu Beginn der Aktion hatte ich im gartenforum.de einen Thread erstellt, die Situation geschildert und um Ideen gebeten und auch diverse Pflanzvorschläge erhalten. Nach Rücksprache mit dem Staudengärtner meines Vertrauens aus dem Nachbarort fiel die Wahl schließlich auf Bergenia cordifolia, Astrantia major ‚Primadonna‘, Aquilegia caerulea ‚Biedermeier‘, Geranium macrorrhizum ‚Pindus‘, Sedum telephium ‚Herbstfreude‘, Salvia nemorosa ‚Blaukönigin‘, Teucrium x lucidrys, veg., Hyssopus officinalis und Oenothera macrocarpa.
Pflanzen für den Streifen Pflanzen für den Streifen Bepflanzung bei Regen und Graupelschauern
Was sich ein Stefan in den Kopf gesetzt hat, das führt er auch aus. Egal ob das Wetter jetzt auf seiner Seite steht oder nicht. Die Pflanzen waren grad nach zuvor erstellter Pflanzliste verteilt, schließlich sollten die Schattenpflanzen auch wirklich im schattigen Bereich, und die sonnenhungrigen auch im sonnigen Bereich landen, als es zunächst nur leicht tropfte und dann heftiger regnete. Und als sei dies noch nicht genug, kam auch noch ein Graupelschauer hinzu. Zusätzlich wehte der Wind recht heftig, sodass ich es doch vorzog mich nach drinnen zu verziehen. Stefan jedoch blieb tapfer draussen und kümmerte sich um die kleinen Pflänzchen.
Blick von der Garage zur StraßeBlick von der Straße Richtung Garage
Kaum war waren alle 28 Pflänzchen im Boden, kam auch die Sonne wieder heraus. Die Stöckchen liegen dort übrigens wegen der Nachbarkatzen. Vielleicht können wir so verhindern, dass sie diesen Streifen ebenso als Katzenklo ansehen wie den Vorgarten.
Blick von der Staße auf den StreifenBlick von der Garage zur StraßeBlick von der Garage zur StraßeEin letzter Blick
Wirklich einladend ist der Garten im Moment nicht. Die Temperaturen sind einstellig, ein Sturm jagt den anderen und nächste Woche soll es wieder Nachtfröste geben. Da ist nur Zeit und Lust für eine schnelle Gartenrunde. Auf dem Hügelbeet blühen mittlerweile die Osterglocken. Die übrigen Stauden dort sehen so aus als hätten sie den Winter überlebt.
Hügelbeet mit OsterglockenOsterglocken
Die hängende Kätzchenweide blüht trotz Kälte, leider haben die Insekten im Moment aber nichts davon, da es für die meisten zu kalt zum Fliegen ist. Da hat die Natur dieses Jahr ein schlechtes Timing.
Hängendes Weidenkätzchen
Während im hinteren Bereich im Moment die Farben gelb und blau bei den Blüten groß geschrieben werden, sind es im Vorgarten gelb und rot. Die Osterglocken blühen immer noch und heute hatte auch die Küchenschelle ihre Blüten offen. Die kurze Zeit mit den Sonnenstrahlen habe ich dann auch für Fotos genutzt.
Küchenschelle
Ich habe ja schon gedacht dass meine zweite Küchenschelle den Winter nicht überlebt hätte, denn bisher war kein Lebenszeichen zu erkennen. Doch das frische Grün sind eindeutig die Triebe der zweiten Küchenschelle. Während die blühende Nummer eins fast direkt an der Hauswand steht und wohl von der Speicherwärme der Hauswand profitiert, steht die andere direkt an der Straße. Zudem wird sie im Sommer durch den Sommerflieder beschattet, während die rote dann direkte Sonne bekommt.
Küchenschelle
Beim Vorgarten bin ich sowieso gespannt, was dort den Winter überlebt hat. Da die Katzen einige Male für den Tod der gepflanzten Stauden gesorgt haben, und dank Corona auch keine unbeschwerten Einkaufstouren für mich möglich waren, hat Stefan beim normalen Wocheneinkauf öfter mal blühende Pflanzen als Ersatz mitgebracht. Hauptsache es war erstmal wieder bunt und keine Freifläche als Katzenklo vorhanden.
Viola odorata Königin Charlotte – VeilchenHauswurzOsterglockeHängeweidenkätzchenKüchenschelleVinca minor – Kleines ImmergrünHauswurz
Kaum zu glauben dass wir vor zwei Wochen schon ärmellos draussen in der Sonne gesessen haben. Gut, der eine oder andere tut das im Moment vielleicht auch, aber die meisten Menschen werden doch darauf verzichten. Heute vormittag bot unser Garten nämlich dieses Bild.
Blick aus dem Wohnzimmer
Aber etwas Sonne gab es doch im Garten, rechts in der Ecke, beim weißen Sommerflieder.
Eine Etage höher hat man einen besseren Überblick
Als es wärmer wurde gab es auch die obligatorische Gartenrunde. Aber so wirklich etwas getan hat sich in der letzten Woche nicht, es ist einfach noch zu kalt. Selbst die Lenzrose hat keinen Blick für mich übrig.
Die Fotos sind alle von der Gartenrunde am Sonntag. Die Sonne schien, aber so warm wie die Tage zuvor war es schon nicht mehr. Diesmal ging es rechts herum.
Noch auf der Terrasse steht ein kleines Gestell, dort wächst in der oberen Etage der Schnittlauch. Wir können tatsächlich die einzelnen Halme beim Wachsen beobachten.
Schnittlauch
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle den Weg beschreiben und schließlich mit dem Blick zur rechten Gartenbegrenzung enden. Aber meine Variationen klangen alle ziemlich seltsam, daher verzichte ich auf eine Beschreibung unserer Schritte und zeige einfache das Bild.
Blick auf die rechte Gartenhälfte
Noch ist nicht wirklich viel Interessantes auf dieser Seite zu sehen. Das Hängeweidenkätzchen zeigt bereits erste Kätzchen, aber noch ist dort für die Insekten nichts zu holen. Die Tulpen strecken zwar ihr Grün aus der Erde, aber bis zu Blüte dauert es auch noch etwas.
Stefan hatte letzte Woche Urlaub, und so konnten wir in den warmen Stunden etwas fleissig sein und uns an zwei Tagen nach der Arbeit sogar in die Sonne setzen. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Strauchschnitt. Johannisbeere und Stachelbeere wurden zum ersten Mal ausgelichtet; sie stehen jetzt drei Jahre bei uns, also wurde es Zeit. Anschließend wurden sie auch mit frischem Kompost versorgt. So wirklich viel kann man auf meine Fotos jedoch nicht davon erkennen, daher verweise ich jetzt nur auf die Bilder in der Fotogalerie.
Dafür gibt es einen geschnittenen Sommerflieder. Von dem Strauch in der Ecke sehen wir eigentlich nur immer im Winter etwas, da der Kirschbaum sonst den Blick versperrt.
SommerfliederHummel auf Krokussen
Obwohl wir hier hinten auch einige Krokusse haben, es waren doch sehr viele unter der Hecke versteckt, sind es doch viel zu wenig für die hungrigen Insekten. Leider kann ich in den Nachbargärten dieses Jahr keine Korkusse oder andere Nahrungspflanzen entdecken.
Die linke Gartenseite, nun ohne Buchenhecke
Auf der linken Gartenseite, man beachte die fehlende Buchenhecke, sind einige der gelben Farbkleckse zu erkennen. Das Kleine Immergrün dort hat auch bereits einige Blüten, allerdings erkennt man diese erst wenn man davor steht.
Blüte des Kleinen Immergrün
Auf dem Hügelbeet sieht man auch sehr viel frisches Grün und dazwischen etwas Gelb. Ein paar Osterglocken sind letztes Jahr aus einem Topf dort hingezogen.
Osterglocken auf dem Hügelbeet
Vereinzelt gibt es auch blaue Krokusse auf der linken Seite. Jetzt sieht man erst wieviel Platz noch für weitere Frühjahrsblüher vorhanden ist.
Krokus
Das Fazit dieser Gartenrunde? Alle Sträucher hatten ihre alten Blätter verloren. In den letzten beiden Jahren sah es ganz anders aus, da waren die Rosen auch im Winter grün und haben teilweise geblüht. Diesen Winter haben sie sich hoffentlich ausruhen können und können nun mit frischen Blättern starten. Doch für ihren Schnitt ist es noch zu früh, denn die Forsythie blüht noch nicht. Aber sonst grünt und blüht es schon etwas, aber auch nicht zu viel, denn der nächste Frost ist bereits angesagt.
Johannisbeerstrauch – etwas ausgelichtetStachelbeerstrauch – etwas ausgelichtetSommerflieder und KrokusseKrokusse
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