Und wieder gibt es das leckere Weißbrot mit Buttermilch. Diesmal auch wieder genau, oder zumindest fast genau, nach dem Rezept aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung). Die letzten Experimente waren zwar interessant, aber unsere normale Variante schmeckt uns doch besser. Unsere normale Variante deshalb, weil wir wieder das Weizenschrot gegen einen extra Anteil Kernige Haferflocken getauscht haben.
Es ist Zeit zum RuhenWeißbrot mit ButtermilchAngeschnitten
Am Besten schmeckt uns dieses Brot tatsächlich mit Weizenmehl, kernigen Haferflocken und Buttermilch, wobei die Variante mit Dinkelmehl auch nicht wirklich schlecht war. Zumindest wenn man den Rest so macht wie im Rezept beschrieben. Die Originalvariante mit Weizenschrot haben wir leider immer noch nicht getestet.
Kann man auch Brot oder nur Kuchen in dem Tortenring backen? Diese Frage hatte sich Stefan kürzlich gestellt. Und das dann kurzerhand mehr oder weniger freiwillig ausprobiert.
Das Weißbrot mit Buttermilch aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung) haben wir schon öfter gebacken, und dabei immer den Weizenschrot durch kernige Haferflocken ersetzt. Beim letzten Mal dann noch zusätzlich das Weizenmehl durch Dinkelmehl. Was man nicht hat und auch nicht in den Läden zu finden ist, kann man schließlich nicht verbacken. Also quasi alles so gemacht wie beim letzten Mal, doch diesmal ist der Teig statt zu fest ziemlich weich geworden. Also hat Stefan den Teig kurzerhand in den Tortenring gepackt zum Backen.
Dinkel-Weißbrot mit Buttermilch
Es hat geschmeckt, ja, aber beim nächsten Mal sollten wir uns besser wieder brav an das Rezept halten.
Ich habe jetzt schon einige Male versucht zu erklären, warum wir das Weißbrot mit Buttermilch aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung) statt mit 550er Weizenmehl mit 630er Dinkelmehl gebacken haben. Und jede Variante wieder gestrichen weil sie mir nicht gefallen hat. Die Erklärung ist ganz einfach, 630er Dinkelmehl war in unserem Vorrat vorhanden, 550er Weizenmehl nicht. Fast schon normal bei uns ist dagegen der Austausch von Weizenschrot gegen kernige Haferflocken.
Rühren – Kneten – Gehen lassen
Wir hatten vorher auf diversen Seiten im Internet gelesen, dass man Weizenmehl durchaus gegen Dinkelmehl tauschen kann, da das Backverhalten ähnlich sei. Allerdings benötigt Dinkelmehl mehr Flüssigkeit. Nun, an der Buttermilch sollte es nicht liegen, bei dem Rezept blieb immer etwas übrig. Also waren wir mutig und nahmen unser Dinkelmehl zur Teigerstellung. Als uns der Teig ziemlich fest vorkam, haben wir noch etwas Buttermilch hinzugefügt. Ansonsten lief alles wie immer.
Bis zu dem Zeitpunkt an dem der bereits geformte Teigling nochmals gehen sollte. Nach dem Gehen war es eher eine Flunder, der Teig war völlig zerlaufen. Einschneiden ließ sich dieser Teigling auch kaum. Was nun? Etwas ratlos entschieden wir uns dieses Etwas als normalen Teigling zu behandeln und in den Backofen zu stecken.
Eher ein Fladenbrot
Und was soll ich sagen, es wurde tatsächlich ein Brot. So sehr ist mir noch nie aufgefallen dass ein Brot im Backofen aufgeht.
Dinkel – Weißbrot
Es sah etwas anders aus als gewohnt, und auch der Geschmack war anders. Aber es war auch sehr lecker.
Eigentlich sollte es sich jetzt wieder um Grace drehen. Doch ich kann mich nicht entscheiden welche der über hundert Fotos denn die schönsten sind. Also geht es doch wieder um Brot. Denn gestern ist noch ein Weißbrot mit Buttermilch entstanden. Und da gibt es insgesamt nur acht Bilder. Also ist die Entscheidung auch viel einfacher.
Das Rezept stammt ebenfalls aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung). Auch bei diesem Rezept sind wir Wiederholungstäter, und haben den Anteil Weizenschrot durch kernige Haferflocken ersetzt. Im Gegensatz zum letzten Mal haben wir aber vergessen, die Buttermilch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen. So war sie eigentlich noch zu kalt. Und dann hab ich dem Teigling nur einen Schnitt verpasst, vorgesehen waren eigentlich zwei etwas versetzte parallele. Nun ja, wenn man einfach macht ohne vorher alles nachzulesen.
Gegen 15 Uhr hab ich dann, während der Entschwadung, das erste Bild gemacht.
Im Backofen
Ich glaube, es war auch das erste Mal, dass ich für die Beschwadung zuständig war. Diesmal hatte ich zunächst den Teigling mit Blech in den Backofen befördert, dann kurz die Backofenklappe wieder geschlossen während ich nach unserem „Luftbefeuchter“ gegriffen habe und danach ganz kurz wieder zum Beschwaden geöffnet.
Frisch aus dem Backofen
Weißbrot mit Buttermilch
Eigentlich war der Anschnitt ja für heute zum Frühstück vorgesehen, aber das Brot duftete so gut. Abends sind wir dann doch schwach geworden.
Anschnitt
Vorhin habe ich extra noch einmal ein Foto gemacht, damit man auch sieht, wie das Brot nach einem Tag aussieht. Und als Beweis, dass wir es noch nicht ganz aufgegessen haben.
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